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BETTERTRUST: Kommunikation für Finanzunternehmen als Hebel

3 Min.

25.04.2018

Ein Artikel von Allan Grap
Die Finanzkrise im Jahr 2007 hat das Bankenwesen spürbar erschüttert. Fernab von allen wirtschaftlichen Verlusten ist es vor allem die negative Wahrnehmung in der Öffentlichkeit mit der die Finanzbranche bis heute zu kämpfen hat. Einer Studie von Media Tenor zufolge liegen Bankangestellte in ihrer Popularität auf einem Niveau mit Beschäftigten aus der Tabakindustrie. Ein alarmierendes Signal!
Medienwirksame Kommunikation steigert Unternehmenswert

Doch was kann getan werden, um Abhilfe zu schaffen? Schließlich leisten Finanzunternehmen mit ihren Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung. Und trotzdem wird zu häufig ihr gesellschaftlicher Nutzen durch aufsehenerregende und skandalisierende Krisenberichterstattung überlagert. Um dem entgegenzuwirken liefert die PR das richtige Instrumentarium. So wirken PR-Maßnahmen gegenüber der herkömmlichen und wesentlich kostenintensiveren Werbung deutlich effektiver. Hauptgrund dafür dürfte die Dialogorientierung einer proaktiven PR-Arbeit sein, in der der direkte Kontakt mit Menschen gesucht und einseitiges Aufoktroyieren von Botschaften vermieden wird. Während perfektionistisch anmutende Werbung Misstrauen eher noch verstärkt, werden gezielte PR-Strategien als offenes und ernstgemeintes Angebot zum Austausch rezipiert, was sich nachhaltig positiv auf das Unternehmensimage auswirkt. Auch wenn nicht alle Schieflagen des Finanzsystems auf einen Schlag zu beseitigen sind, kann eine zielgruppenorientierte PR doch wichtige Verbesserungen nach außen kommunizieren und so für ein anlegerfreundliches Fundament sorgen.

PR muss systematisch durchdacht sein

Gerade im direkten Austausch mit dem Kunden liegt im Finanzsektor vielfach ungenutztes Potential. So hadern viele Anleger mit der Qualität der Finanzberatung der Geldinstitute. Einer Studie der Zeitschrift Finanztest aus dem Jahr 2012 folgend, wonach viele Berater die gesetzlich vorgesehenen Hinweise nicht geben konnten oder wollten, haben sie auch allen Grund dazu. Neben Maßnahmen zum Qualitätsmanagement muss es daher ein Ziel sein über adäquate Finanz-PR Glaubwürdigkeit und Vertrauen zu schaffen. Eine sorgfältig entworfene Öffentlichkeitsarbeit darf nicht länger loses Beiwerk sein, sondern muss als zentraler Bestandteil in die Unternehmensführung integriert werden. Die nächste Krise wird kommen und bei deren Bewältigung kann die PR-Abteilung Wege aufzeigen, um auch öffentlich das Gesicht zu wahren.

BETTERTRUST nutzt das gesamte Veröffentlichungsspektrum
Für einen langfristig angelegten Erfolg nehmen wir bei BETTERTRUST neben dem Spektrum an klassischen dialogorientierten Kommunikationsformaten auch bisher weniger genutzte mediale Publikationsformen in den Blick. Ein vielfach unterschätztes Instrument ist etwa die Veröffentlichung hochwertiger Inhalte in Büchern, Studien und in Fachartikeln. Große Vorteile bieten diese Medien bei der Vermittlung von Expertise, die gerade mit dem Ziel nachhaltiger Positionierung und Reputationspflege gewinnbringend eingesetzt werden kann. Finanzthemen sind aus ihrem medialen Schattendasein herausgetreten und spielen regelmäßig eine Rolle in der tagesaktuellen Berichterstattung. Jedes größere Rundfunk- und Printmedium verfügt über eigene Wirtschaftsressorts. Hier als Experte und Branchenführer auftreten zu können, verschafft Ihnen ein deutliches Plus an öffentlicher Präsenz und Wahrnehmbarkeit. Die Nachrichtenlage im Blick zu behalten und Anknüpfungspunkte zur Profilierung des Unternehmens zu finden ist dazu neben der beständigen Kontaktpflege zu Medienvertretern eine Basisaufgabe der PR. Mit dem richtigen Timing kann der öffentlichen Debatte in finanzspezifischen Themen sogar ein eigener „Spin“ verliehen werden. Die wissenschaftliche Evidenz und auch unsere Erfahrung mit den vielfältigen Mitteln der PR weisen auf große Entwicklungschancen für die Unternehmenskommunikation in der Finanz- und Immobilienbranche hin. Diese sollten in Zeiten zunehmenden globalen Wettbewerbs nicht ungenutzt bleiben.

Bild: Depositphotos/depositedhar

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