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Tipps für Start-ups: Das erste Büro einrichten

4 Min.

06.03.2020
depositphotos.com/hemul75

Auch wenn Start-ups oft ein etwas rustikaler Charme umweht, irgendwann ist die Zeit gekommen, in ein eigenes Büro zu ziehen und dieses einzurichten. Die passende Einrichtung zu finden, ist dabei gar nicht immer so einfach. Schließlich geht es darum, einen Ort zu schaffen, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen, der aber auch einen gewissen Eindruck bei Geschäftspartnern oder Kunden hinterlässt. Und nicht zuletzt stellt sich natürlich auch die Preisfrage. Ein Büro einzurichten ist immer mit Kosten verbunden, wobei es sich empfiehlt, hier nicht an der falschen Stelle zu sparen.
Diese Ausstattung gehört in jedes Büro
Unabhängig von der jeweiligen Branche gibt es eine Reihe von Dingen, die in keinem Büro fehlen dürfen. Dies beginnt zunächst einmal mit der technischen Infrastruktur. Ohne Rechner, Drucker, Telefon und Internet kann heute praktisch kein Büro funktionieren. Darüber hinaus werden Schreibtische und passende Bürostühle benötigt. Im Falle der Tische sollte darauf geachtet werden, dass sie ausreichend Platz bieten, um ein vernünftiges Arbeiten zu ermöglichen.

Um ein gewisses Maß an Ordnung und Übersichtlichkeit zu bewahren, sind zudem Möglichkeiten für Stauraum empfehlenswert. Aktenschränke oder Regale gehören in jedes Büro, wenn sich irgendwann nicht einfach alles auf dem Schreibtisch stapeln soll. Nicht selten unterschätzt wird zudem das Thema Beleuchtung. Schlechte Lichtverhältnisse wirken sich oft negativ auf die Arbeitsatmosphäre aus, weshalb lieber nicht an Lampen gespart werden sollte.

Tipps für die Einrichtung
Viele Start-ups werden gerade am Anfang bei der Büroeinrichtung verstärkt auf den Preis schauen. Designermöbel sind auch gar nicht notwendig, trotzdem sollte es mit dem Sparen nicht übertrieben werden. Ein Büro ist immer auch ein Aushängeschild des Unternehmens sowohl für die Mitarbeiter als auch für Partner. Idealerweise spiegelt die Ausstattung die Identität des Start-ups wider. Helfen kann hier der Büroausstatter Gaerner, der mit seinem umfassenden Sortiment eine breite Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

Bei der Einrichtung geht es allerdings nicht nur um die Optik. Idealerweise wird das Büro so eingerichtet, dass ein idealer Workflow entsteht. Auch das Thema Kommunikation ist nicht zu unterschätzen. Mitarbeiter oder Teams, die viel miteinander interagieren, sollten entsprechend nahe beieinandersitzen.

Zudem lohnt es sich, vorausschauend zu planen. Ein gutes Beispiel ist die Zahl der Mitarbeiter. Wer bereits Pläne hat, den Mitarbeiterstab in naher Zukunft zu erhöhen, der sollte dies schon früh im Einrichtungsprozess berücksichtigen. Andernfalls kann das Einstellen neuer Mitarbeiter dafür sorgen, dass die aufgebauten Strukturen wieder auseinanderbrechen. Dabei spielt auch die Wahl der Büroräume an sich eine Rolle. Wird nur mit dem Ist-Zustand geplant, kann dies dazu führen, dass das Büro schon bald überfüllt ist.

Zwischen Stil und Funktionalität
Ein nicht zu unterschätzender Punkt bei der Büroeinrichtung ist das Thema Ergonomie. Idealerweise ist ein Büro nicht nur ein produktiver Arbeitsplatz, der Arbeitgeber achtet auch darauf, dass die Mitarbeiter gesund bleiben. Oft wird dies vor allem auf Dinge wie den Rücken reduziert, in dem in vielen Büros verstellbare Tische und hochwertige Schreibtischstühle zum Einsatz kommen. Zur Ergonomie gehören aber beispielsweise auch Aspekte wie Farbgestaltung, Pflanzen, Geräuschpegel oder Lichtverhältnisse. Entspannungsmöglichkeiten für Mitarbeiter sollten zudem ebenfalls nicht unterschätzt werden.

Gerade für Start-ups gibt es in diesen Bereichen einiges an Potenzial, haben sie doch den Ruf dynamisch und kreativ zu sein. Entsprechend kann bei der Gestaltung der Wände aber auch bei Dingen wie Pflanzen durchaus etwas von der Norm abgewichen werden. Gerade von jungen Unternehmen wird gern einmal ein gewisser ausgefallener Stil erwartet. Eine Sitzecke mit Sitzsäcken oder Tischen aus Europaletten oder die berühmten Tischkicker, Tischtennisplatte und Dartscheibe im Pausenraum sind nicht umsonst so häufig in Start-ups zu finden.

Bildquelle: Depositphotos.com/hemul75

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