Rezession in den USA? Die Spannung steigt

In den vergangenen Monaten wurde über die Propagandamaschine der US-Zentralbank Fed die Erwartung einer baldigen Zinserhöhung geschürt. Mit ihrem am Mittwoch dieser Woche veröffentlichten Sitzungsprotokoll haben die US-Notenbanker damit begonnen, zurückzurudern. In Bezug auf Zinserhöhungen werde man geduldig sein, heißt es dort. Die meisten „Fed-Beobachter“ und Analysten zeigten sich von dieser Wende im Duktus der Hohepriester des Gelddruckmaschinenkults überrascht.

Ich selbst habe die Story baldiger Zinserhöhungen nie geglaubt, weil der künstlich durch Staatsausgaben und Nullzinspolitik hervorgerufene Konjunkturaufschwung viel zu schwach und zerbrechlich ist, um auch nur den Hauch einer Zinserhöhung überleben zu können. Und weil eine Zinserhöhung wahrscheinlich sofort zum Platzen der riesigen Spekulationsblase an den Aktienmärkten führen würde.

Wovor sich moderne Zentralbankbürokraten fürchten

Beides, also das Platzen der Spekulationsblasen und eine Rezession, fürchten die Zentralbankbürokraten wie der Teufel das Weihwasser. Deshalb werden sie weiterhin alles in ihrer Macht Stehende tun, um es zu verhindern.

Nun lehren die Finanz- und Wirtschaftsgeschichte sowie der gesunde Menschenverstand aber, dass auch Zentralbankbürokraten nicht allmächtig sind. Dauerhaft können sie weder den Wirtschaftszyklus „besiegen“ noch das Platzen von Blasen verhindern – auch wenn es im Moment den Anschein hat, als könnten sie es. Was Zentralbanker aber völlig unbestritten können und auch schon häufig bewiesen haben, ist eine groß angelegte Vermögensumverteilung zugunsten des Großbankenkartells sowie die völlige Zerstörung einer Währung. Doch das ist ein anderes Thema.

Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA hat deutlich zugenommen

Neben diesen beiden Argumenten, die gegen baldige Zinserhöhungen sprechen, gibt es noch ein weiteres, sehr aktuelles Argument, das den plötzlichen Rückzieher der Fed erklärt: Zahlreiche Frühindikatoren deuten auf einen Konjunkturabschwung in den USA hin!

In der am Dienstag erscheinenden März-Ausgabe meines Börsenbriefs Krisensicher Investieren können Sie die Details dieser spannenden und bedeutenden Entwicklung nachlesen. Hier soll der Hinweis genügen, dass ein sehr treffsicherer Rezessionsindikator, der alle Rezessionen der Nachkriegszeit korrekt vorhergesagt und nur ein einziges Fehlsignal gegeben hat, in den vergangenen Monaten deutlich gefallen ist. Inzwischen ist er nicht mehr allzu weit entfernt von einem klaren Rezessionssignal für die USA. Wahrscheinlich werden schon die nächsten Wochen die Entscheidung bringen.

Eine Rezession hätte weitreichende Folgen

Eine Rezession in den USA hätte weitreichende Folgen. Sie würde nicht nur zum Platzen der gigantischen Spekulationsblase an den Aktien- und Rentenmärkten führen, sondern den naiven, aber weit verbreiteten Glauben an die Allmacht der Zentralbanken erschüttern. Und es war allein dieser Glaube, der in den vergangenen Jahren den Zusammenbruch des Finanzsystems verhindert hat.

Im Moment sieht es so aus, als würde sich 2015 zu einem entscheidenden Jahr entwickeln, zum Jahr der Wahrheit für den Zentralbankkult. Eine Rezession in Zeiten der Nullzinspolitik und maroder Staatsfinanzen würde die bisher noch verdeckten, aber nichtsdestotrotz verheerenden Folgen der planwirtschaftlichen Machenschaften der vergangenen Jahre offenlegen.

Ich rechne mit spektakulären Gewinnen bei den Goldminenaktien

Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, die Erfahrungen der vergangenen Jahre einfach in die Zukunft fortzuschreiben. Denn bisher ist noch jede Spekulationsblase geplatzt. Dann haben sich die Buchgewinne derer, die den Tanz auf dem Vulkan mitgemacht haben, sehr schnell in Verluste verwandelt. Erinnern Sie sich nur an die vielen Buchgewinn-Millionäre und Fondsmanager der „New Economy“-Ära, deren Vermögen rasend schnell und sehr nachhaltig vernichtet wurden. Das wird auch dieses Mal nicht anders sein.

Im Unterschied zu den allgemeinen Aktienmärkten, die sich in einer Spekulationsblase befinden, die größer ist als in 2007 und fast schon an die des Jahres 2000 heranreicht, ist der Edelmetallsektor völlig ausgebombt. Mit der richtigen Aktienauswahl können Sie mit Goldminen in den kommenden Monaten sehr viel Geld verdienen. Wie meine jeweiligen Goldminen-Favoriten heißen, die ich als Ergebnis eines mehrstufigen Auswahlprozesses erhalte, erfahren Sie regelmäßig in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren. Bestellen Sie Krisensicher Investieren noch heute – die ersten 30 Tage sind kostenlos.

 

Ihr Claus Vogt,
Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Aus strategischer Sicht bleibt Gold in diesen irren Zeiten als Basisinvestment ein Muss. Oder wollen Sie Ihre Zukunft und Ihre Altersvorsorge ausschließlich Politikern und EU-Bürokraten anvertrauen?

 

Schützen und mehren Sie Ihr Vermögen und testen Sie noch heute KRISENSICHER INVESTIEREN 30 Tage kostenlos.


vogtClaus Vogt
, der ausgewiesene Finanzmarktexperte, ist zusammen mit Roland Leuschel Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und konträren Börsenbriefs Krisensicher Investieren.
2004 schrieb er ebenfalls zusammen mit Roland Leuschel das Buch “Das Greenspan Dossier” und die „Inflationsfalle“. Mehr zu Claus Vogt finden Sie hier.

 

Bild: digidream depositphotos

Top