Das Berliner Start-Up HYGH hat den Außenwerbungsmarkt im Visier. Die Idee dazu hatte Antonius Link mit seinen Kollegen aus der Not heraus. Link zählt zu den ersten Krypto-Experten aus Deutschland und gründete früh eine Krypto-Consulting Agency, um anderen Menschen beim Investieren in digitale Währungen zur Seite zu stehen. Für dieses Unternehmen sollte schnell Werbung gebucht werden, um die Dienstleistung einer breiten Masse bekannt zu mache
“Als wir auf die großen Platzhirsche Ströer und Wall mit unserem Werbebudget von 50.000€ zugingen, wurden wir müde belächelt.”
Erst nach einer kurzerhand beschlossenen Erhöhung des Budgets auf 100.000€ war Ströer bereit mit ihnen zu sprechen.
“Die Vorlaufzeit von 2-3 Monaten für solch eine Kampagne, sowie die starren, nicht wechselbaren Motive enttäuschten uns, da wir als first mover schnell in den Markt drängen wollten.”
Die veralteten Strukturen der Branche ließen die drei Gründer aufhorchen. Mit HYGH soll eine Marktlücke geschlossen werden und das Platzieren von Außenwerbung so einfach wie das Buchen von Facebook oder Google Ads werden.
Mit HYGH flexibel und zielgenau Werbefläche buchen
„In Zeiten, in denen selbst Kühlschränke mit Bildschirmen ausgestattet werden, braucht es eine Plattform, an die jeder Bildschirm im öffentlichen Raum angeschlossen und vermarktet werden kann.“
Das Geschäftsmodell scheint dabei simpel. Da der Staat im öffentlichen Raum strenge Regularien für Werbeflächen hat, zielt HYGH mit seinen Bildschirmen auf den Einzelhandel. Händler können neben eigenen Screens Monitore von HYGH aufstellen und werden am Umsatz der Firma beteiligt.
Hierfür wurde kürzlich eine Kooperation mit Samsung geschlossen. Deutschlandweit sollen bis Ende 2020 über 5.000 Bildschirme bereitgestellt werden, auf denen Werbung gebucht werden kann.
“Wir wollen das AirBnB der Außenwerbung werden und unseren Kunden eine Plattform bieten, auf der in Echtzeit und budgetunabhängig Werbung gebucht werden kann.”
Über eine App sollen Kunden zukünftig auf die Plattform zugreifen und direkt Werbung platzieren können. Die Möglichkeiten für Werbekunden scheinen unbegrenzt: Neben großen Kampagnen können auch einzelne Screens für bestimmte Zeitspannen angemietet werden. Link sagt dazu: “Neben dem Restaurant, welches sein Mittagsmenü für ein paar Stunden bewerben will, können auch große Kampagnen im gesamten Stadtgebiet gebucht werden.”
Link, durch dessen Adern Unternehmerblut fließt, merkt, während seines Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Berlin schnell, dass die linearen Strukturen eines Studiums ihn seinem Ziel, der Gründung und dem Aufbau eines eigenen Unternehmens, nicht näher bringen. Ein unternehmerisches Vorbild für Link ist niemand geringeres als Elon Musk.
“An Musk fasziniert mich, dass es keine Branche gibt, die er nicht betreten würde um Probleme zu lösen und Innovation nach vorne zu bringen” – eine Parallele zu HYGH.
Um zu erkennen, dass in der Branche etwas schiefläuft, war zuvor keine große Karriere in dem Bereich notwendig. Das Problem wurde erkannt und eine Lösung entwickelt.
Die Ziele sind groß
Link plant mit seinen Mitgründern und HYGH längst die Expansion ins Ausland. Neben der Schweiz, wo der Rollout im Juli 2020 in Zürich beginnen soll, wurde der Afrikanische Markt zu einem großen Ziel erklärt. Dort sieht Link großes Potential und die Chance zum größten Anbieter für Außenwerbeflächen zu werden.
Mit der Umsetzung des Ziels, den Außenwerbemarkt in Deutschland zu revolutionieren und zugänglicher zu machen, hat Link mit seinen zwei Mitgründern gerade erst begonnen.
Auch die unternehmerischen Ziele sind klar gesteckt: HYGH soll sich zu nichts geringerem als einem der wenigen Unicorns aus Deutschland entwickeln.
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