In Zukunft werden Italien und der Vatikan Steuer- und Finanzinformationen austauschen, um gegen Steuerhinterzieher vorzugehen. Für viele gilt die Vatikanbank als guter Unterschlupf. So schlossen die beiden Ländern am Mittwoch ein Abkommen, welches die Steuerflucht der Italiener künftig stark eindämmen soll.

Betroffen vom Abkommen sind Daten ab dem Jahr 2009, wie das italienische Wirtschaftsministerium mitteilte. Eigentlich soll die Vatikanbank nur kirchlichen Zwecken dienen, jedoch nahm die Zahl italienischer Bürger, die dort Konten halten, immer mehr zu. Viele nutzen das Institut auch zur Geldwäsche.

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