Die Generation Z kauft Gold am liebsten online.
Junge Investoren, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, stellten im Jahr 2023 die größte Käufergruppe für Gold dar. Dies geht aus einer repräsentativen Studie der Steinbeis-Hochschule aus dem Jahr 2024 hervor. Auch eine Forsa-Umfrage desselben Jahres bestätigt diesen Trend: 71 Prozent der Generation Z sehen Gold als sinnvolle Ergänzung zu anderen Anlageformen.
Im Vergleich zu vorherigen Generationen konnte die Generation Z aus den wirtschaftlichen Herausforderungen ihrer Vorgänger lernen, heißt es in einem Bericht des BR auf seiner Onlineplattform. Große Krisen wie die DotCom-Blase, die Finanzkrise von 2008 oder die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-Pandemie prägten ihre Sicht auf stabile Werte.
Als erste Generation, die mit dem Smartphone aufgewachsen ist, gestaltet die Generation Z ihr Finanzleben zunehmend digital. Das spiegelt sich auch im Edelmetallhandel wider. Studien, darunter die philoro-Edelmetall-Studie 2024, zeigen, dass junge Investoren Gold vermehrt online kaufen, anstatt bei traditionellen Banken.
Während frühere Generationen oft zwischen Edelmetallen und Kryptowährungen eine strikte Trennung zogen, betrachtet die Generation Z diese Anlageformen als komplementär, um einer Diversifikation ihrer Investments zu erreichen.
MK