Wirtschaft

Diese Branchen profitieren in der COVID-Krise

7 Min.

13.10.2020
COVID-Krise

Die weltweite Verbreitung des Coronavirus hat umfangreiche Schutzvorkehrungen und Einschränkungen im Hinblick auf das öffentliche Leben zur Folge. Vorkehrungen, die zum Schutze der Bevölkerung getroffen werden mussten, haben dazu geführt, dass nicht nur die Veranstaltungsbranche zeitweise ihre Tore schließen musste, sondern auch Unternehmen im Gastgewerbe und Tourismus übers Glatteis geführt werden.
Während so viele Industriezweige in diesem Jahr stark unter der Pandemie und den implementierten Maßnahmen leiden, können andere Branchen besonders im Hinblick auf den Finanz- und Aktienmarkt erheblich davon profitieren. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, welche Branchen als Nutznießer der Coronakrise hervorgehen, was Unternehmen, wie JRC Capital Management anders machen, und welche Auswirkungen das im finanziell-wirtschaftlichen Sinne für Sie haben kann.

Versand- und Onlinehandel

Obwohl der deutsche Bürger in diesem Jahr über ein niedrigeres monatliches Haushaltsnettoeinkommen verfügt und der Industriezweig des Versand- und Onlinehandels somit schlechtere wirtschaftliche Bedingungen befürchtet hat, zählt die Branche zu den Gewinnern der Pandemie. Viele stationäre Einzelhandelsgeschäfte mussten schließen, woraufhin der E-Commerce ein Umsatzwachstum erzielen konnte und vom Anstieg der Konsumausgaben im Internet profitiert. Begriffe wie Dropshipping sind mittlerweile vielen Online-Unternehmern ein Begriff, waren vor der Pandemie aber lediglich in bestimmten Kreisen relevant. Mit fehlenden Rücklagen ist in einigen Betrieben von einer hohen Insolvenzquote – im konventionellen Einzelhandel – auszugehen, womit sich der Markt des Onlinehandels in Zukunft noch weiter vergrößern wird.

Finanzmarkt

Krisen begleiten die Kapitalmärkte schon immer, allerdings bieten sie auch stets hervorragende Möglichkeiten für gewinnbringende Investments, wenn man langfristig denkt. Es ist verhängnisvoll für die Wirtschaft, wenn Länder in Krisenzeiten sparen. Die Staaten haben aus vergangenen Weltwirtschaftskrisen gelernt und finanzielle Hilfsprogramme astronomischen Ausmaßes gestartet, um die Folgen der Krise abzufedern. Staaten als auch Zentralbanken fluten jetzt in großem Format den Markt mit Geld, senken den Zins für Kreditnehmer deutlich und sorgen für die nötige Liquidität der Banken, Unternehmen und Bürger. Somit wird das Produktionspotenzial für die Zukunft gesichert und es wird etwas für das künftige Wirtschaftswachstum getan. Selbst wenn vorerst große Schuldenberge entstehen, kann die erhaltene Wirtschaft diese wieder im Laufe der Zeit abbauen.

Die Covid19-Pandemie ist für den Kapitalmarkt bisher als historisch einzigartig zu betrachten, weil die Konsequenzen auf die reale Wirtschaft mit einer nie da gewesenen Wucht und Geschwindigkeit eingetreten sind und die getroffenen Gegenmaßnahmen ebenso unvorstellbare Dimensionen erreichen. Unangetastet bleibt jedoch der Fakt, dass an den Finanzmärkten immer die Zukunft und nicht die Gegenwart gehandelt wird. Durch die bereits erfolgten Maßnahmen haben die Anleger und Unternehmen bereits mehr Zuversichtlichkeit und Vertrauen zurückgewonnen. Das ist momentan auf dem Finanzmarkt zu beobachten, da dieser nach ersten Einbrüchen zu Beginn der Krise, einen regelrechten Aufschwung erlebt.

In diesem Zusammenhang sei hier besonders der Devisenmarkt zu erwähnen. Gerade Großanleger profitierten in diesem Zeitraum vor allem dann, wenn sie sich mit Themen wie dem Währungshandel auseinandersetzten, denn selbstverständlich wurde der Devisenmarkt mit dem Corona-Wahn etwas durcheinandergewirbelt. Als Gewinner steigen vorzeitig die aus, die sich bereits im Vorfeld mit dem System der Krise auseinandergesetzt haben. Wenn die Auslandswährung an Wert verliert, führt dies – für all jene mit Investments im Ausland – mitunter zu Kosten, deren Stabilisierung Jahre andauern kann.

Der Devisenmarkt ist der Finanzmarkt mit dem mit Abstand größten Volumen (2019: 6,6 Billionen Tagesumsatz). Dadurch das in Zeiten von Corona jede einflussreiche Zentralbank (EZB, FED, etc.) ununterbrochen über Maßnahmen nachdenkt, sind die Märkte nervös und neigen zu Überreaktionen und starken Ausbrüchen bei der Zukunftsdeutung von Nachrichten bezüglich geldpolitischer Entscheidungen.

Es bieten sich viele Möglichkeiten Gewinne zu erzielen, jedoch sollten gerade Anfänger in dem komplizierten und äußerst umfangreichen Markt zuerst auf die Tipps von Experten hören. Einer dieser Spezialisten auf dem Devisenmarkt ist die Vermögensverwaltung JRC Capital Management in Berlin, die sich mit der Thematik auskennen und institutionelle Kunden gezielt darin unterstützen, mit eigens entwickelten Methoden und Forschungsprojekten, noch in der Krise Gewinne zu erwirtschaften. Dazu hat das Unternehmen JRC Capital Management Forschungsergebnisse und Wissenschaftliches auf der eigenen Webseite zusammengefasst.
Kryptowährungen – Die stillen Gewinner auf dem Finanzmarkt
Bitcoins und Co. haben schon jede Menge Millionäre hervorgebracht, trotz allem setzen sich nur wenige Anleger mit Kryptowährungen als Geldanlage auseinander. Digitale Währungen und das verbundene Geschäft mit ihnen, boomen derzeit. Wenn Sie sich als Anleger vorab über Kursverläufe informieren, kann es sich lohnen in Kryptowährungen zu investieren. Allerdings sollten sie sich einen Überblick über die verschiedenen Plattformen zum Handeln von Kryptowährungen machen. Im Laufe der Coronakrise befinden sich die Kurse der Kryptowährungen auf Achterbahnfahrt, trotzdem können sich bei Beobachtung des Marktes, kurzfristige Geldanlagen lohnen.

depositphotos / Wavebreakmedia

Aktienmarkt

Alles was auf dem Finanzmarkt passiert, hat auch direkten Einfluss auf den Aktienmarkt, den auch ein Vermögensverwalter wie JRC Capital Management nicht kontrollieren kann. Dennoch gibt es die Möglichkeit sich durch Recherche und Analyse des Marktes bestimmte Bewegungen und Reaktionen des Marktes bereits im Vorfeld abzutasten und so langfristig Gewinne zu erzielen. Zu Beginn der Krise haben viele Anleger von Fonds und Aktien mit dem panischen Verkauf von Wertpapieren reagiert, dementsprechend fielen viele Aktienkurse stark, jedoch haben sich diese auf dem Markt schon nach kurzer Zeit wieder erholt. Der größte Fehler den Inhaber von Aktien msachen können, ist Aktien und Wertpapiere zu verkaufen, wenn der Kurs fällt und wieder mitzuziehen, wenn der Kurs ansteigt.

Inmitten der Coronakrise stiegen die Aktienkurse der Logistik- und Gesundheitsbranche und die sogenannten “Stay at home-Aktien” besonders. Aufgrund der Ausgangssperren und Versammlungsverbote vertreiben sich die Menschen die Zeit zu Hause, wobei Unterhaltungsangebote und Dienstleistungen eine große Rolle spielen. Dies führte zu einem Anstieg der Aktienkurse von Unternehmen wie Netflix, Amazon, Delivery Hero, Facebook, Paypal und Co. Meist sind diese Ansteige aber nur von kurzer Dauer, wir werden ja nicht auf ewig Zocken, Streamen und Pizza bestellen. Aktien, die hingegen langfristig angelegt sind, werden weiter steigen, z.B. im Bereich der Telemedizin, des Homeoffice und der Digitalisierung.

Aktienhändler wollen generell allen anderen Börsianern immer einen Schritt voraus sein, deswegen drehen die Aktienkurse auch deshalb wieder aufwärts, selbst wenn die Wirtschaft in der realen Welt noch immer in der Krise steckt.

Wie kann es weitergehen?

Generell gilt nicht in Panik zu verfallen und keine überstürzten Handlungen durchzuführen, aber bewusst die krisenbedingten Chancen wahrzunehmen. Optimieren Sie Ihr Unternehmen mithilfe digitaler Möglichkeiten und holen Sie sich Experten der Vermögensverwaltung zurate, wenn es um den Aktienhandel und Investitionen am Finanz- und am Devisenmarkt geht. JRC Capital Management ist mit dem Sitz in Berlin einer der innovativsten und versiertesten Ansprechpartner in Zentraleuropa. Zudem besteht die Möglichkeit kurzfristig in Kryptowährungen zu investieren, wobei Sie aber auch hier einen Spezialisten auf diesem Gebiet zu Rate ziehen sollten, da dieser Markt stark schwankt. Treffen Sie keine nervösen Entscheidungen, prüfen Sie lieber Ihre langfristig angelegten Sparanlagen, als vorschnell zu handeln.

Alles kommt darauf an, wie lange es noch dauert, bis die Pandemie überwunden ist, beziehungsweise ein Impfstoff gefunden wurde. Sobald das Virus unter Kontrolle gebracht ist, wird sich der Wirtschaftsmarkt erholen und frühere Wachstumsraten werden wieder erreicht werden. Bis zu diesem Zeitpunkt werden Regierungen und Notenbanken die Weltwirtschaft weiter mit Hilfsprogrammen unterstützen müssen. Bis dahin – Ruhe bewahren, Durchhaltevermögen zeigen und aktiv werden!

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