Bitcoin in Zeiten von Corona – so entwickelt sich die Kryptowährung

Wie alle anderen Branchen auch wurde der Bitcoin-Handel von der Corona-Krise mit Wucht getroffen und stark beschädigt. Seit einigen Wochen fährt der Bitcoin-Kurs Achterbahn und ist nur sehr schwer zu analysieren. Allerdings erholt sich die Währung momentan deutlich schneller als viele andere Anlageprodukte. Gerade deswegen sind Anleger auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um Bitcoins zu kaufen. Das ist nicht zuletzt auf einen Vertrauensverlust in die klassischen Währungen zurückzuführen.

 

Bitcoin fährt in der Krise Achterbahn

Im Januar und Februar 2020 erlebte der Bitcoin eine neue Blütezeit und gewann deutlich an Wert. Durch den Ausbruch der Corona-Krise ist von Verlässlichkeit allerdings nichts mehr zu merken. Von wenigen Ausbrechern nach oben abgesehen, ist der Bitcoin-Kurs extrem stark gefallen. Seinen absoluten Tiefpunkt erlebte die Kryptowährung Mitte März, doch seitdem geht es wieder einigermaßen nach oben.

Von Stabilität kann allerdings nach wie vor nicht die Rede sein. So folgen auf starke Kurszuwächse immer wieder Einbußen. Diese wurden beispielsweise Mitte April sichtbar, als der Kurs tageweise stieg und fiel und stieg und fiel. Entsprechend ist es aktuell schwierig, die Kursentwicklung vorherzusehen und die bestehenden Daten seriös zu analysieren. Fest steht allerdings, dass sich der Kurs des Bitcoins deutlich konsolidiert hat. Er liegt nur noch etwas 25% unter dem Vor-Corona-Wert, was für viele andere Anlageprodukte nicht gilt.

 

Anleger auf der Suche nach neuen Möglichkeiten Bitcoins zu kaufen

Aufgrund der aktuell positiven Entwicklung entscheiden sich immer mehr Anleger dafür, sich Bitcoins zuzulegen. Viele von ihnen sind auf der Suche nach neuen Varianten, um sich diese Kryptowährung zu sichern. Vielen Anlegern kommt hierbei zugute, dass man Bitcoin mit Paypal kaufen kann. Mit wenigen Schritten ist es möglich, ein hierfür notwendiges Nutzerkonto anzulegen und über diesen Zahlungsdienst in die digitale Währung zu investieren. Ein großer Vorteil vom Handel über Paypal besteht darin, dass die Nutzer keine Gebühren an einen Makler entrichten müssen. Diese sind teilweise so hoch, dass die Gewinnmargen mit dem Bitcoin-Handel kaum nennenswert sind. Durch die Vermeidung solcher Gebühren steigt die Gewinnspanne und der Handel lohnt sich umso mehr.

 

Die passende Plattform zum Handel mit Bitcoins via Paypal wählen

Es gibt eine beachtliche Zahl an Plattformen, auf denen die Möglichkeit besteht, Bitcoins mit Paypal zu kaufen. Diese unterscheiden sich vor allem in ihren Details und ihrer Schwerpunktsetzung. Während einige Plattformen beispielsweise für Geschäftskunden gedacht sind, können auf anderen auch Privatanleger aktiv werden. Auch bieten einige Plattformen die Möglichkeit, mit einer mobilen App zu handeln, während das bei anderen nicht möglich ist. Ebenso unterscheiden sich die Plattform dadurch, ob ein Trading ohne Wallet möglich ist oder nicht.

Bei der Auswahl der geeigneten Plattform sollten Interessierte genau hinsehen. Es bringt wenig, sich auf einer Plattform anzumelden, die PayPal gar nicht akzeptiert, wenn man diese Bezahlform nutzen möchte. Ebenso gibt es Plattformen, die zwar PayPal akzeptieren, dafür aber keine mobile App bereitstellen. Wer beides beim Bitcoins kaufen haben möchte, muss sich entsprechend für einen anderen Anbieter entscheiden. Ein genauer Plattformvergleich tut hier Not, um genau den Handelspartner zu finden, der für die eigenen Ansprüche am besten geeignet ist.

 

Wie steht es um klassische Währungen in der Krise?

Untersuchungen zeigen, dass das Vertrauen der Anleger in klassische Währungen durch die Corona Krise aktuell stark erschüttert ist. Viele von ihnen sind so verunsichert, dass sie nicht einmal mehr in die als sicher geltende Anlage Gold investieren möchten. Es ist einfach noch nicht absehbar, in welche Richtung sich die Corona-Krise entwickeln wird und welche nachhaltigen Folgen sie für die Wirtschaft und die Börse haben wird. Entsprechend wissen viele Anleger einfach nicht, was sie machen sollen, um diese schwierige Zeit zu überbrücken.

 

 

Bild: Depositphotos.com/keatikunview@hotmail.com

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