Bevor er Head of Operations auf der P2P Investment-Plattform Viventor wurde, sammelte Tom Niparts Erfahrungen in den Bereichen Unternehmensgründung, Geschäftskultur und Umwelttechnologie. Er hat einen Bachelor-Abschluss der Stockholm School of Economics in Riga. Dort war er auch der Präsident der Studentenverbindung. Mit P2P Investment sprach er über die Zukunft der P2P-Kredite, die Vorteile für Anleger und die Furcht der Finanzinstitute.
Gute Frage. Wir bieten den Anlegern Kredite mit sehr hohen Renditen und ein sehr benutzerfreundlichen Steuerung. Bei Viventor können Anleger zwischen 10 und 12 Prozent fixe Rendite pro Jahr erhalten, wenn sie in Konsumentenkredite investieren, und 6 bis 7 Prozent fixe Rendite, wenn sie in Immobilienkredite investieren. Wohlgemerkt: Das sind fixierte Renditen. Wir bieten auch einen Zweitmarkt, auf dem Investoren ihre Forderungen verkaufen können. Und wir berechnen den Investoren keinerlei Gebühren. Zudem können Anleger auf das Auto-Invest-Werkzeug zurückgreifen und den Anlageprozess nach eigenen Kriterien vollständig automatisieren. Und der Einstieg ist bei Viventor sehr leicht. Mit 50 Euro können die Anleger bereits starten, wobei sie mindestens 10 Euro in jeden Kredit investieren müssen.
Ich kann natürlich nur für meine Plattform Viventor sprechen. Bei uns bieten wir den Anlegern generell zwei verschiedene Arten von Krediten. Zum einen finden Investoren bei uns sehr kurz befristete Kredite mit einer Laufzeit von maximal einem Monat. Hier wollen Kreditnehmer Geld zur Überbrückung oder für kurzfristigen Konsum. Diese Kredite müssen spätestens nach einem Monat gänzlich getilgt werden und sind vor allem für solche Anleger, die ein etwas höheres Risiko für deutlich höhere Renditen in Kauf nehmen. Zum anderen finden Investoren bei uns Kredite, die mit Immobilien besichert sind.
Ich beobachte es selbst jeden Tag. Immer mehr Kunden wandern von den Banken zu den Startups der FinTech-Szene. Überall auf der Welt. Die Banken sehen dies natürlich genauso und versuchen nun ihre Kunden dadurch vom Abwandern abzuhalten, indem sie schlecht über P2P Investment-Plattformen und andere FinTech-Unternehmen sprechen. Aber besonders für Anleger ist doch eines ganz klar: Keine Bank kann ihnen heute noch Renditen von 12 Prozent und mehr bieten, erst recht nicht mit einem solch niedrigen Risiko und absoluter Gebührenfreiheit wie bei Viventor.
Und: Viventor gehört zur Finstar Financial Group. Dadurch erhalten Investments eine zusätzliche Absicherung. Falls Viventor als Plattform gänzlich scheitern sollte, würde Finstar die Auszahlungen an die Anleger übernehmen. Aber eine solche Situation ist nahezu ausgeschlossen.
Wir denken schon seit geraumer Zeit über diese Variante nach. Und auch wenn ich Ihnen jetzt noch kein Datum nennen kann, steht eines fest: Unternehmenskredite wird es bald auch auf Viventor geben. Anleger werden bei uns die Möglichkeit bekommen, Startups zu finanzieren. Auch viele andere neue Entwicklungen und Features werden die Anleger bald schon auf Viventor zu Gesicht bekommen. Wir denken über viele verschiedene Assetklassen nach, in die unsere Anleger zukünftig investieren können.