Während die Finanzvermögen vergangenes Jahr um fünf Prozent gestiegen sind, ging das Vermögen in Sachwerten um 2,3 Prozent zurück. Die Autoren machen insbesondere sinkende Preise am Immobilienmarkt als Grund dafür aus. Mit 12,3 Billionen Dollar waren 2023 deutlich über die Hälfte der Vermögen (insgesamt 19,2 Billionen Dollar) in Sachwerte investiert.
Je höher das Vermögen, desto höher die Renditen. Menschen mit viel Geld konnten laut Studie einen Zuwachs von im Schnitt zehn Prozent verbuchen. In der Gruppe der Menschen mit einem Vermögen von einer bis fünf Millionen Euro lag der Zuwachs bei etwas mehr als fünf Prozent. »Sehr wohlhabende Anleger haben einen höheren Anteil ihres Vermögens am Kapitalmarkt und in renditestarken Anlageklassen wie Private Equity investiert«, wird der Co-Autor der Studie, Akin Soysal, in dem Bericht zitiert. Menschen mit weniger Vermögen setzten eher auf risiko- und renditeärmere Anlagemöglichkeiten wie Bankguthaben, Bargeld oder Versicherungen.
MK