Das Bundesentwicklungsministerium behandle China bereits seit 2010 faktisch nicht mehr als Entwicklungsland. Die noch bestehende Zusammenarbeit mit China konzentriere sich auf die gemeinsame Bereitstellung sogenannter globaler öffentlicher Güter wie Klimaschutz und Erhalt der Biodiversität, auf den Austausch zu Standards und Regularien in der Entwicklungszusammenarbeit und einzelne Kooperationen zugunsten von Drittländern. Weiter hieß es, als mittlerweile weit entwickelte Volkswirtschaft habe China Zugang zum internationalen Kapitalmarkt und könne sich dort zu günstigen Konditionen refinanzieren.
dpa