Schwacher Dollar lässt Ölpreise steigen

Schwacher Dollar lässt Ölpreise steigen Depositphotos.com / Dyshlyuk

Am Mittwochmorgen sind die Ölpreise weiter gestiegen. Ein Grund für die gestiegenen Ölpreise ist der schwächere US-Dollar. 56,32 US-Dollar kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent und damit 42 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag bei mit einem Preisanstieg von 45 Cent bei 53,43 US-Dollar pro Fass.

Die Nachfrage nach Öl aus vielen Teilen der Welt wird momentan durch den schwächeren US-Dollar verstärkt, da Erdöl in Dollar gehandelt wird. Dadurch wird Erdöl außerhalb des Dollarraumes rechnerisch günstiger und die Nachfrage steigt.

Ein weiterer Grund für die größere Nachfrage am Ölmarkt sind die angekündigten Konjunkturhilfen in den USA. Damit die Wirtschaft nach der Pandemie wieder in Schwung kommt, plant die US-Regierung zusätzliche Corona-Finanzhilfen.

 

 

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