Aus dem Bereich E-commerce gehören die Unternehmen Auto1 Group mit einer Bewertung von 3,54 Milliarden US-Dollar und das Modeunternehmen About You mit einer Bewertung von einer Milliarde zu dem Kreis der deutschen Einhörner. Hinzu kommen GetYourGuide (1,78 Milliarden) und Omnio (1 Milliarde), zwei Unternehmen aus der Reisesparte. Mit den Unternehmen N26 (3,5 Milliarden), Mambu (2,08 Milliarden), wefox Group (1,5 Milliarden) und Deposit Solutions bildet die Gruppe der Fintech-Unternehmen den größten Anteil an den deutschen Einhörnern. Ergänz wird die Runde der deutschen Einhörner durch das Unternehmen Otto Bock HealthCare (3,52 Milliarden), dem Unternehmen Celonis (2,5 Milliarden), FlixBus (2,25 Milliarden), NuCom Group (2,2 Milliarden), Lilium Aviation (1 Milliarde) und dem, erst am 14. Januar zum Einhorn aufgestiegenen Logistikunternehmen Sennder, mit einer Bewertung von einer Milliarde US-Dollar.
Vergleicht man die deutschen Einhörner international, wird schnell klar, dass Deutschland hier noch viel Nachholbedarf hat. Die meisten Einhörner weltweit kommen aus den USA, gefolgt von China, wobei von den wertvollsten Top drei Einhörnern mit ByteDance (140 Millarden-Bewertung) und Didi Chuxing (62 Milliarden), die ersten beiden aus China kommen, gefolgt von dem amerikanischen Unternehmen SpaceX mit einer Bewertung von 46 Milliarden US-Dollar.
Zu den ehemaligen Einhörnern, die an die Börse gegangen sind, gehören unter anderem das Vergleichsportal Check 24, der Lieferdienst Delivery Hero, Hellofresh, Trivago, Xing und Zalando.