Nach dem Abflauen der Lieferkettenprobleme steigt der Autoabsatz in der EU weiter. Im März wuchs die Zahl der neu zugelassenen Privatfahrzeuge verglichen mit dem schwachen Vorjahreszeitraum um 28,8 Prozent auf fast 1,088 Millionen. Das teilte der europäische Branchenverband Acea laut der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel mit. Daraus ergibt sich für die ersten drei Monate des Jahres ein Plus von 17,9 Prozent auf fast 2,7 Millionen Fahrzeuge.
Vor einem Jahr hatte die Halbleiterknappheit den Autoabsatz stark gebremst. Dabei machen die Fahrzeuge mit Verbrennermotoren mit 52,5 Prozent weiterhin den größten Teil der neu zugelassenen Wagen aus. Der Anteil der Benziner beträgt EU-weit 37,5 Prozent, der von Dieselfahrzeugen rund 15 Prozent. Auf dem zweiten Platz rangieren mittlerweile Hybrid-Elektrofahrzeuge, die knapp ein Viertel aller neu zugelassenen Wagen ausmachen.