Dies versuchen sie mit Hilfe von einmaligen Geldgeschenken, im Wert von 1.284 HK$ an jeden ständigen Einwohner, welcher das 18 Lebensjahr vollendet hat. Diese Geldgeschenke sollen der Bevölkerung helfen sich von der schweren Atmosphäre nicht überwältigen zu lassen, so teilte der Finanzsekretär Paul Chan mit. Er schätzte, ein Defizit mit dem Rekordwert von HK$139,1 Mrd. im kommenden Geschäftsjahr.
Die Regierung von Generaldirektorin Carrie Lam sagt einen wiederholten Rückgang der Wirtschaft, aufgrund dem Coronavirus, welcher die Produktion stark belastet, im Jahr 2020 voraus. Den ersten Rückgang hatten sie im letzten Jahr, dieser war ihr erster jährlicher Rückgang seit einem Jahrzehnt. Sie will der Bevölkerung Hongkongs helfen die momentanen Schwierigkeiten zu überstehen und sich auf eine bessere Zukunft vorzubereiten.
Doch dieser Plan wurde sofort von Wissenschaftlern kritisiert. Alicia Garcia Herrero Chefökonomin im asiatisch-pazifischen Raum bei Natixis SA teilte mit, das sie diesen Plan nicht zielgerichtet findet, er würde offensichtlich das Problem der am schwersten Betroffenen nicht lösen. Außerdem drängt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG LLP darauf, das Geld wenigstens in Form von Gutscheinen zu verschenken, dies soll dafür sorgen, dass das Geld ausgegeben und nicht ins Ausland transferiert wird.
Kevin Lai Chefökonom für Asien ausgeschlossen Japan ist ebenfalls nicht überzeugt. „Das hört sich viel an, aber würdest du rausgehen und es ausgeben? Die Antwort ist nein“ sagte er. Es wird nur einen minimalen wirtschaftlichen Nutzen geben.
Außerdem enthielt dieses Budget einige Maßnahmen, so wurden zum Beispiel Käufer von Eigenheimen, Studenten, Investoren und kleine Unternehmen ganz besonders unterstützt. Ziel sei es Arbeitsplätze zu sichern, die Wirtschaft anzukurbeln und die Menschen zu entlasten, um Hong Kong dabei zu helfen die Schwierigkeiten zu überwinden, so sagte Chan.
Hier sind weitere Details zu dem Budget:
Wenn man die Vorteile der Geldausgabe und Steuersenkungen über dieses Jahr verteilt und jeder sie nutzt, so könnte man einen wirtschaftlichen Aufschwung von 0,5 Prozent bis zu 1 Prozent erzielen, so teilte Tommy Wu von Oxford Economics in Hong Kong mit.
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