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Online-Broker nextmarkets: Trends und Analysen

4 Min.

23.04.2019
Abstrakter Börsenverlauf in bläulichem Ton mit fiktivem Analysten im Hintergrund.

Millionen Menschen haben in vielen Bereichen ihres Lebens einen persönlichen Coach. Nur an der Börse agieren viele auf eigene Faust und verirren sich schnell. Der Online-Broker nextmarkets will daher mit unterschiedlichen Analyse-Tools Abhilfe schaffen. CEO Manuel Heyden spricht in diesem Zusammenhang über die Trends für 2018 und 2019 sowie über mögliche Risiken für Anleger.

Die hauseigene Handelsplattform von nextmarkets vereint nach eigener Aussage den konventionellen Online-Broker und eine innovative E-Learning Plattform. Mit Hilfe der sogenannten „Analyse folgen“-Funktion können Kunden direkt den Analysen und daraus resultierenden Trades der 14 handverlesenen Börsenexperten folgen. Dadurch kann das dynamische Risiko-Setup des Coaches übernommen werden.

Die Plattform verspricht, dass der Nutzer einerseits von erfahrenen Coaches beim Handeln begleitet wird und zudem Einblick in das Handelssystem und die zugrundeliegende Fundamental- bzw. Chartanalyse erhält.

Ziel sei es, einen tiefgreifenden Einblick in den Finanzmarkt für die Nutzer zu ermöglichen. Wie soll dieses Unterfangen genau umgesetzt werden? Neben unterschiedlichsten Analysemöglichkeiten wie der Anwendung von Indikatoren und Oszillatoren haben die Coaches von nextmarkets auf der hauseigenen Plattform die Möglichkeit, dem Kunden ihre Handelsimpulse sowohl in Textform als auch visuell im Chat näherzubringen. Dazu gesellen sich die aktuellsten Analysen und Finanzmarktgeschehnisse via mobiler App. So behalten Nutzer den Markt im Überblick und verpassen theoretisch keine Einstiegschancen mehr.

Das vergangene Jahr aus Sicht des Finanzsektors sorgte mit zwei großen Trends für Aufsehen. Zum einen wären die Cannabis-Aktien zu nennen. Durch die politische Entwicklung in einigen Regionen des Erdballs, konnte Cannabis ein großes Interesse auf dem Finanzmarkt generieren. Staaten wie Kanada legalisierten die verbotene Droge und kreierten damit automatisch einen neuen Wirtschaftszweig.

Zum anderen boomten die Kryptowährungen. Allen voran „Bitcoins“, deren Entwicklung in ungeahnte Höhen schoss. In Japan wurde die fiktive Währung sogar als staatliches Bezahlungsmittel anerkannt. Allerdings haben in beiden Sektoren die Anleger nun mit Verlusten zu kämpfen. Dieser Zustand obliegt allerdings dem Faktor Zeit. Bei der zeitlichen Betrachtung sind der Ein- und der Ausstieg in diese Sektoren sehr wichtig. Beide Branchen haben die typischen Anzeichen einer klassischen Blasenbildung gezeigt. In der Hype-Phase konnten Aussteiger eine Menge Gewinn erzielen.

Welche Sektoren erleben 2019 einen Höhenflug?

„Ich denke, dass wir ein Erstarken des Goldes sehen werden“, prophezeit nextmarkets-CEO Manuel Heyden. Die Aktienmärkte erlebten Ende 2018 eine deutliche Korrektur. Anleger profitierten davon und könnten weitere Gewinne einstreichen, so dass Investoren erneut einen sicheren Hafen für ihr Geld suchen können – Gold. Allerdings könnte diese Entwicklung durch eine Rezession gestoppt werden. Ist dem nicht so, könnte ein großer Teil des Kapitals in Gold fließen.

Privatanleger können durch verschiedene Möglichkeiten von der Marktentwicklung profitieren. „Wer sich kein physisches Gold ins Haus oder Schließfach holen möchte, kann Gold-Fonds oder -Zertifikate kaufen“, sagt Manuel Heyden. Neben diesen Optionen existieren mittlerweile auch Gold-ETFs, die viele Bereiche in der Branche abdecken. Eine kurzfristige Alternative ist der Handel mit Gold-CFDs.

Wer auf lange Sicht eine Investment-Möglichkeit für sein Geld sucht, wird in Teilen in der Automobilbranche gute Möglichkeiten finden. Der Bereich befindet sich aktuell in einer Art Umbruchsphase. Dadurch gewinnen E-Mobilität und auch die Alternative Wasserstoff- und Brennstoffzellen immer mehr an Bedeutung.
Darüber hinaus sollte man sich als potenzieller Anleger vor Augen führen, dass einige Unternehmen der Branche – etwa Tesla oder VW – mit einigen Problemen zu kämpfen haben. Elon Musk sieht sich mit hartnäckigen Komplikationen in der Produktion und Volkswagen mit der Diesel-Affäre konfrontiert. Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten. „Hundertprozentige Gewinner kann man jetzt also noch nicht nennen. Der Markt wird aber ein Trendmarkt“, versichert Manuel Heyden.

Möglichkeit der Risikominimierung

Risikoscheue Anleger empfiehlt der nextmarkets-CEO den hauseigenen „Spar-CFD“. Dabei handelt es sich um einen Differenzkontrakt ohne Gebühren, der sich die Unterschiede des Zinssatzes zwischen den USA und der EU zunutze macht. Das Produkt soll laut Manuel Heyden jährliche Zinsen in Höhe von 2,1 Prozent ermöglichen. Ein jederzeit möglicher Ein- und Ausstieg komplettiert die risikoarme Vorgehensweise.

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