Das Ergebnis: 1,1 bis 1,5 Millionen Wohneinheiten könnten auf Gebäuden aus den 1950er- bis 1990er-Jahren errichtet werden. Die Dächer von Parkhäusern in den Innenstädten bieten Platz für 20.000 Wohneinheiten. Durch die Aufstockung von Büro- und Verwaltungsgebäuden ergeben sich 560.000 neue Wohneinheiten. Weiteres Potenzial für 350.000 Wohneinheiten sieht Studienautor Karsten Ulrich Tichelmann in der Umnutzung von leerstehenden Büro- und Verwaltungsgebäuden. 400.000 Wohneinheiten könnten auf den Flächen von eingeschössigen Einzelhandelsgeschäften, Discountern und Märkten angelegt werden. Insgesamt böten diese Standorte Platz für 2,3 bis 2,7 Millionen Wohnungen.
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