Kris Stelljes: Dauerhafter Erfolg im E-Commerce durch Dropsourcing

E-Commerce Dropshipping / E-Commerce Bildquelle: depositphotos.com/alexeynovikov

Interview mit Kris Stelljes: “Mit der Dropsourcing® Academy kann jeder in kurzer Zeit seinen eigenen profitablen Onlineshop starten”

Wenn von E-Commerce Unternehmen die Rede ist, denken Viele direkt an millionenschwere Konzerne, die ihre Umsätze und den bahnbrechenden Erfolg quasi über Nacht generiert haben. Richtig ist, dass die Branche seit Jahren nicht nur in Deutschland, sondern auch international zu denjenigen gehört, die am schnellsten wachsen. So beliefen sich alleine im Jahr 2018 die Umsätze im B2C-Segment auf über 50 Milliarden Euro. Trotzdem ist Erfolg im E-Commerce nach wie vor kein Selbstläufer. Im Interview mit dem Finanzblatt verrät der Unternehmer Kris Stelljes, worauf es in der Praxis ankommt.

E-Commerce

Dadurch, dass jedes Jahr Millionen deutscher Verbraucher im Internet auf Shopping-Tour gehen, kann die E-Commerce-Branche seit Jahrzehnten ein starkes Wachstum verzeichnen. Bildquelle: Kris Stelljes

Redaktion: Herr Stelljes, bitte stellen Sie sich kurz vor und sagen etwas zu dem Hype im Bereich Dropshipping und Amazon FBA. Wie nachhaltig ist dieser Trend und wie kann man davon profitieren?  

Kris Stelljes: Guten Tag, mein Name ist Kris Stelljes und ich bin bereits seit vielen Jahren als erfolgreicher Online Unternehmer, Autor und Investor tätig. Mein unternehmerischer Schwerpunkt liegt mittlerweile im SaaS-Software- und E-Commerce-Bereich. Dropshipping ist aktuell ein großes Thema und das völlig zurecht. In unser globalisierten Welt, wächst das Segment des E-Commerce praktisch täglich. Das hat auch zur Folge, dass eine Vielzahl kleinerer Anbieter aus dem Boden sprießt. Für genau diese Zielgruppe ist das Dropshipping ein Segen. Insbesondere KMUs können durch dieses Modell hohe Lagerkosten einsparen und das dadurch freigewordene Kapital an anderer Stelle sinnvoll investieren. Allerdings ist es Fluch und Segen zugleich. Denn auch ein auf den ersten Blick attraktives Geschäftsmodell wie Dropshipping hat bei der genaueren Betrachtung schwerwiegende Nachteile. Für einen Kleingewerbetreibenden mögen diese Punkte nicht ganz so relevant sein, allerdings bin ich stets bestrebt, eine überdurchschnittliche Produktqualität, kurze Versandzeiten und außerordentlichen Kundenservice zu gewährleisten. Aus diesem Grund nutzen wir in unseren Firmen und bei unseren Kunden unsere eigens entwickelte Dropsourcing®-Strategie. Kurz gesagt: Wir nutzen Dropshipping nur als Mittel zum Zweck, um Produkte zu testen, wickeln aber beim “Ausrollen” des Shops und skalieren der Produkte alle kritischen Faktoren wie z.B. Produktesourcing und die logistische Organisation selber ab. Ähnliches gilt für Amazon FBA. Amazon besitzt als größter Online-Shop Deutschlands ein enormes Potenzial für viele Händler. Wer es schafft, sich dort mit hochwertigen Produkten und einem umfangreichen Sortiment zu etablieren, profitiert additiv von der herausragenden Logistik Amazons, die Bestellungen selbstständig vorbereiten und verschicken sowie Retouren abwickeln können. Aber auch Amazon FBA hat seine Schattenseiten: Ganz davon abgesehen, dass man von Anfang an ein höheres Risiko trägt, weil man finanziell in Vorleistung gehen und die Kosten für die Herstellung bzw. dem Sourcing der Produkte vorfinanzieren muss, ohne eine Garantie auf Erfolg zu haben, gibt man sehr die komplette Kontrolle und einen Teil seiner Marge an Amazon ab. Nicht selten berichten mir Kollegen und Kunden von einem großen finanziellen Schaden, der dadurch entsteht, dass Produkte die über einen längeren Zeitraum gute Umsätze eingebracht haben, plötzlich ihr „Ranking“ bei Amazon verlieren oder sich gar nicht erst verkaufen. Alle diese Risiken hat man beim Dropsourcing® nicht. Aus diesem Grund haben wir mittlerweile eine eigene Academy gegründet, in der wir unseren Coaching-Teilnehmern helfen, von Null an eigenen profitablen Onlineshop aufzubauen, egal, wie viel Vorerfahrung sie mitbringen.

Redaktion: Was fasziniert Sie gerade am E-Commerce-Segment und wieviel Erfahrung haben Sie in dem Bereich?

Kris Stelljes: Das E-Commerce-Segment ist unheimlich vielschichtig und erlaubt es bei richtiger Herangehensweise, schnell zu expandieren. Nur so ist es zu erklären, dass die Branche seit Jahren starke Zuwächse verzeichnet. Im Jahr 2019 wurden im B2C-Segment laut Statistiken in Deutschland mehr als 70 Milliarden Euro umgesetzt. Menschen kaufen heutzutage lieber online ein, anstatt auf Shoppingtour zu gehen. Die Innenstädte sind aufgrund der steigenden Autozulassungen zunehmend überfüllt und wer es in die Stadt schafft, der bekommt oft gar nicht das, was er haben möchte. Diese Faktoren und eine haben mich und meinen Geschäftspartner Tim Luca Wrage und Fabian Tscheu damals auf die Idee gebracht, einen eigenen Online-Shop auf die Beine zu stellen. Dafür hatten wir eine brilliante Idee: Als Unternehmer weiß ich, wie wichtig die eigene Motivation für den persönlichen Erfolg ist. Schon immer war ich ein Fan von visuell dargestellten Motivations-Grafiken. So kamen wir auf die Idee, das ganze Physisch darzustellen und entwickelten „motivierende Leinwandbilder“, die nicht nur motivieren sollten, sondern auch noch sehr edel aussehen, hochwertig produziert sind und die man sich gerne in die eigenen vier Wänden hängt. An diesem Tag starteten wir dann schließlich BE100. Unser Onlineshop setzte schließlich Millionen um und heute zählt zu einem der größten und erfolgreichsten Onlineshops Europas im Motivations- und Erfolgsbereich.

Redaktion: Was spielt Ihrer Meinung nach im E-Commerce die wichtigere Rolle: die Produkte oder das Marketing?

Kris Stelljes: Ich glaube, dass dies keine Frage von entweder oder ist, sondern beides kumulativ betrachtet werden muss. Zu den wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches E-Commerce-Business gehört, qualitative Produkte mit Mehrwert für die Zielgruppe anzubieten. Gleichfalls bringen sämtliche Bemühungen natürlich nichts, wenn niemand auf das Angebot aufmerksam wird. Hier kommen Marketing-Maßnahmen und ebenso Aspekte wie die das Schalten von Werbeanzeigen mithilfe Facebook oder von Google Ads ins Spiel. Auch die Nutzung kostenlosen Social-Media-Kanälen oder die Zusammenarbeit mit Influencern ist eine der Techniken, die wir anwenden, um Traffic – also Besucher – auf den Onlineshop und dessen Produkte aufmerksam zu machen.

Redaktion: Wie helfen Sie anderen Jungunternehmern mit der Dropsourcing® Academy dabei, ähnlich erfolgreich zu werden?

Kris Stelljes: Ich habe über viele Jahre beobachtet, dass es viele Videokurse gibt, die einem den Aufbau eines Online Unternehmen näher bringen. Bei den meisten jedoch, blieben echte Erfolge der Teilnehmer aus, da die meisten Videokurse die Themen inhaltlich nur oberflächlich behandeln und eben nur Videokurse sind. Deshalb entschlossen wir uns zu einem radikalen Schritt und schufen etwas, was es so zuvor noch nicht gegeben hat. Wir schufen ein echtes Coaching, welches neben den über 60 Stunden Videomaterial eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung (inklusive Checklisten), wöchentlichen Live-Streams, Seminaren, einer starken Community u.v.m. besteht. Hier bringen wir den Teilnehmern die von uns entwickelte Dropsourcing®-Strategie bei, mit der jeder ohne Risiko und Vorkenntnissen starten kann und sich trotzdem ein nachhaltiges echtes E-Commerce-Business aufbauen kann. Täglich erhalten wir neue Erfolgsstories unserer Teilnehmer, die durch unsere Hilfe ihren Arbeitsplatz kündigen oder ihre bestehende Selbstständigkeit aufgeben konnten und nun einen ortsunabhängigen, erfolgreichen Onlineshop betreiben. Als Beispiel: Thomas, einer unserer erfolgreichsten Kunden, ist Polizist und hatte keine Ahnung von E-Commerce, als er zu uns ins Coaching kam. Als wir ihn kennenlernten, hatte er keine Idee, in welche Richtung sein Onlineshop gehen sollte. Wir entwickelten mit ihm, den Polizeimemesshop, welcher von Insidersprüchen bis zu Patches und Leinwandbildern, alles abdeckt, was ein Polizist sich wünscht. Innerhalb von nur sechs Wochen erzielte er vierstellige Einnahmen und schon bald darauf fünfstellige Monatsgewinne.  Es ist also absolut nicht wichtig, ob unsere Kunden bereits eine Vorstellung von dem haben, in welche Richtung sie gehen wollen oder nicht. Auch technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir haben bisher für jeden unserer Kunden den passenden Markt gefunden. In der Dropsourcing Academy kann jeder lernen, wie von Null an in kurzer Zeit ein profitabler Online-Shop und ein nachhaltiges Online Business aufgebaut wird.

Redaktion: Was würden Sie abschließend all denjenigen raten, die ebenfalls im E-Commerce-Segment durchstarten wollen? 

Kris Stelljes: Meiner Meinung nach ist es extrem wichtig, sich am Anfang nicht mit Kleinigkeiten aufzuhalten, sondern möglichst schnell ins aktive Tun zu kommen. Natürlich ist der Name eines Onlineshops und Design sehr wichtig. Viel wichtiger sind aber die Wahl der richtigen Produkte und die letztendliche Kundengewinnung. Erst dadurch wird aus dem Traum eines eigenen Onlineshops ein echtes, profitables Online Business.

Redaktion: Wo kann man noch mehr über Sie und Ihre Arbeit erfahren?

Kris Stelljes: Grundsätzlich in unserem Onlineportal Growthfounder, auf meiner Webseite oder gerne auch auf Instagram, LinkedIn, Facebook oder auf YouTube.

Redaktion: Herr Stelljes, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg mit Ihren Unternehmen! 

Kris Stelljes: Vielen Dank, das wünsche ich Ihnen ebenfalls!

Bildquelle: depositphotos.com/alexeynovikov

Mehr: „Neukunden Revolution“ statt Akquise-Stagnation?

Top