AstraZeneca machte zudem erstmals Angaben zum Umsatz mit seinem Vakzin; dieser lag im ersten Quartal bei 275 Millionen Dollar. Dabei machen die Verkäufe des Impfstoffes nur rund vier Prozent des gesamten Umsatzes von AstraZeneca aus. Dieser stieg im ersten Quartal um 15 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar. Der Hersteller steht wegen massiver Lieferverzögerungen bei seinem Impfstoff in der EU in der Kritik. Zudem geriet der AstraZeneca-Impfstoff wegen seltener, aber schwerwiegender Nebenwirkungen in die Schlagzeilen. Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hielt zwar an ihrer positiven Bewertung des Vakzins fest, viele Länder führten aber Altersuntergrenzen für AstraZeneca-Impfungen ein, darunter auch Deutschland.