Bei einer Razzia mit Schwerpunkt in Süddeutschland hat die Finanzaufsicht BaFin 13 illegal aufgestellte Wechselautomaten für Kryptowährungen aus dem Verkehr gezogen. Dabei sei Bargeld in Höhe von knapp einer Viertelmillion Euro einbehalten worden, teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht laut der Deutschen Presse-Agentur mit.
Aus Sicht der Behörde bergen die Automaten das Risiko der Geldwäsche. Insgesamt 60 Einsatzkräfte waren dabei – von der BaFin, der Polizei und der Bundesbank. Für Bankgeschäfte braucht man in Deutschland eine Erlaubnis, die die Automatenbetreiber nicht hatten. Den Automatenbetreibern drohen nun bis zu fünf Jahre Gefängnis. Um sie zu bestrafen, müssen sie aber erst einmal ausfindig gemacht werden.