Durch das Schlupfloch können Hedgefonds-Manager wie Soros, Steuern auf die Kundengebühren aufzuschieben. Das ging, indem sie das Geld in die eigenen Fonds reinvestierten und sich das Geld dort in Ruhe vermehren konnte – und zwar komplett steuerfrei.
Bereits 2007 wurde der amerikanische Kongress darauf aufmerksam und behob das Problem ein Jahr später. Zudem forderte der Kongress die Hedgefonds-Manager dazu auf, die aufgeschobenen Steuern bis 2017 nachzuzahlen. Im Falle Soros ergibt sich eine Summe von knapp 7 Milliarden Dollar, stellt „Bloomberg“ heraus. Wie es scheint, hat Soros kurz vor Behebung des Schlupfloches einen Teil seines Vermögens nach Irland transferiert.
Bild: „Soros talk in Malaysia“. Lizensiert unter CC BY 2.5 über Wikimedia Commons