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Microsoft-Mitgründer Paul Allen gestorben

2 Min.

16.10.2018

Paul Allen, Mitbegründer von Microsoft und Besitzer der Seattle Seahawks und der Portland Trail Blazers, ist an Komplikationen einer Krebserkrankung gestorben. Er war dafür verantwortlich, dass sein damaliger Schulfreund Bill Gates sein Studium in Harvard abgebrochen und die größte Softwarefirma der Welt gegründet hat. Allen verließ Microsoft nach einem Streit mit Bill Gates im Jahr 1983, als das Unternehmen noch relativ weit Anfang stand. Seine Anteile konnte er jedoch behalten und wurde schließlich zu einem der reichsten Menschen der Welt.

Der Abschied von Microsoft war für Allen kein Grund, sich zur Ruhe zu setzen. Er blieb mehrere Jahre im Vorstand des Unternehmens und gründete seine eigene Stiftung, zusammen mit seiner Investmentfirma Vulcan. Außerdem kaufte er sich mit den Portland Trail Blazers und den Seattle Seahawks zwei professionelle Sportmannschaften der NBA und NFL.

„Ich bin untröstlich durch den Tod einer meiner ältesten und liebsten Freunde. Wäre Allen nicht gewesen, hätte es keinen Durchbruch des PCs gegeben. Er hat viel mehr Zeit verdient, aber seine Beiträge zur Welt der Technologie und Philanthropie werden noch Generationen weiterleben. Ich werde ihn sehr vermissen“, äußerte sich Bill Gates am Montag.

Bild: „Paul G. Allen at Flying Heritage Collection“ by Miles Harris https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Paul_G._Allen.jpg is licensed under a Creative Commons license: http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/

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