Eine immer beliebtere Form des Online Trading ist das sogenannte Social Trading oder Crowd Trading. Dort handelt man sozusagen in der Gruppe. Zu bekannten Plattformen zählen neben ayondo und eToro auch Wikifolio. Nachdem das Portal für Kapitalanleger und Trader wikifolio.com bereits seit über zwei Jahren in Deutschland und Österreich verfügbar ist, startet es nun auch in der Schweiz. In Deutschland arbeitet die wikifolio Financial Technologies AG unter anderem mit der Börse Stuttgart sowie dem Sparkassen Broker und der comdirekt Bank zusammen.
Aber wie funktioniert Social Trading? Auf der Online-Plattform kommen die Handelsideen von Privatanlegern oder Vermögensverwaltern zum Einsatz. Händler können auf der Website eigene Musterportfolios, sogenannte „wikifolios“, erstellen und wikifolio-Zertifikate bei führenden Banken und Online-Brokern erwerben. An der Börse werden sie dann als Social-Trading-Anlageprodukte gehandelt. Wikifolio-Zertifikate können attraktive Anlageformen darstellen.
Und das Geschäft scheint gut zu laufen. Die wikifolio Financial Technologies AG konnte nach eigenen Angaben ihre Kennzahlen im vergangenen Jahr mindestens verdoppeln. In Zukunft will das Unternehmen auch über den deutschsprachigen Raum hinweg expandieren, vornehmlich in Europa, wobei auch das außereuropäische Ausland zum Zielmarkt werden könnte.
Wer lieber allein im Netz unterwegs sein will, für den gibt es eine große Auswahl an Online-Brokern. Vor allem Einsteiger können mittels Online Trading schnell und einfach zum Anlagenhändler werden. Ein Online-Broker, der den Handel mit CFDs auf Währungen, Aktien, Indizes und Rohstoffen anbietet, ist zum Beispiel das Unternehmen Trading 212, ein Service der Avus Capital UK Ltd. Trading 212 ist sowohl für Neulinge als auch für Profis geeignet. Die Anforderungen an die modernen Trading Technologien sind hoch. Das Unternehmen setzt die neueste Technik ein, um das Traden schneller, leichter und zugänglicher zu machen. Trading 212 nimmt in diesem Bereich eine Vorreiterposition auf dem Online Trading Markt ein.
Die Online-Händler möchten in der Lage sein schnell auf Marktbewegungen zu reagieren. Die Trading-Oberfläche soll sowohl professionell als auch benutzerfreundlich sein. Zudem muss eine Vielfalt an Trading- und Analyse-Tools angeboten werden. Das Portal Trading 212 bietet eigene Apps für iOS- und Android-Betriebssysteme und die Kunden nutzen die neuesten Web-Technologien wie HTML5.
Für viele Trader ist es wichtig, ihre Fähigkeiten schulen zu können bzw. neue Kenntnisse zu erwerben. Bei Trading 212 können Anfänger in Webinaren lernen, wie Online Trading funktioniert und Profis können in Kursen zu Risiko-Management oder Gewinnoptimierung ihre Fähigkeiten weiter verbessern. Für solche, die sich erst einmal ausprobieren wollen, bietet Trading 212 ein Demokonto. Dort kann man unverbindlich und zeitlich unbegrenzt Anlagenhandel betreiben. Um ein Live-Konto anzumelden, muss man mindestens 100 Euro einzahlen. Die Gewinne sind dabei unbegrenzt und die Verluste sind bis auf den eingezahlten Geldbetrag beschränkt.
Wer sein Geld vermehren möchte und mit Anlagen wie Aktien handeln will, kann im Netz eine Vielzahl von Angeboten finden. Besonders Neulinge können sich im Internet gut beraten lassen und mit einfachen Mitteln in den Handel einsteigen. Auf welcher Plattform, ob in der Gruppe oder lieber allein, muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden.