Ein harter Schnitt, mit dem sicherlich nur wenige gerechnet haben. Doch was bedeutet es nun für Harry und Meghan? Und welche Möglichkeit hätte es gegeben, um diesen Entschluss zu umgehen? In erster Linie entfällt jegliche Promotion als Sussex Royal unter anderem auf Social-Media-Kanälen, Merchandise Artikeln und bei öffentlichen Auftritten. Auch die geplante Stiftung der beiden muss umbenannt werden. Sicherlich wird das zu massiven Einschnitten in der Finanzplanung führen und die Fronten zwischen den beiden Parteien noch stärker verhärten. Eine Antwort aus Kanada wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.
Welche Alternative hätte es gegeben? Mit Sicherheit hätte die Königsfamilie das „Warum“ der beiden toleriert, doch das „Wie“, war definitiv nicht nach der feinen britischen Art. Denn anstatt das Gespräch zu suchen, wurde das Königshaus vor vollendete Tatsachen gestellt. Tatsachen, die in der Art und Weise nicht akzeptiert werden konnten, schon allein wegen des möglichen Schadens am Image und der Autorität des Königshauses bei der Bevölkerung. Schließlich war Harry seit seiner Geburt ein Aushängeschild der britischen Königsfamilie und galt neben William als Liebling der Nation. Ein solches Verhalten ungestraft durchgehen zu lassen, wäre definitiv das falsche Signal an die Bevölkerung gewesen, in der eine wachsende Fraktion darüber diskutiert, ob man sich in England weiter ein aus Staatspfründen finanziertes Königshaus leisten möchte.
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