Die DZ Bank sieht in einer Studie auch ohne die Krise durch den demografischen Wandel einen allmähliches Nachlassen der Nachfrage für wahrscheinlich. Stieg die Zahl der Büroarbeiter bislang an, so wird sie in Zukunft wahrscheinlich wieder abnehmen und die Leerstandsquote von jetzt einem bis zwei Prozent schon 2021 auf fünf oder sechs Prozent steigen lassen.
Und das bedeutet, dass sehr viel Miete eingespart werden könnte. Bei einem Ansatz von 30 Quadratmeter Bruttofläche je Angestellten und Mietkosten von 18 bis 25 Euro je Quadratmeter kamen die Experten auf jährliche Kosten zwischen 6500 und 9000 Euro Miete pro Angestellten im Jahr. In teuren Lagen können es auch bis zu 15.000 Euro werden.
Um hier tatsächlich sparen zu können, müssen die Arbeitsplätze aber auch flexibel genutzt werden. Auf Neudeutsch heißt das Konzept „Hot Desk“. Angestellte erhalten einen Rollcontainer und können -oder müssen- sich in den Firmenräumen einen freien Arbeitsplatz wählen. So ist es bereits in einigen Betrieben üblich, deren Talente oft unterwegs sind, zum Beispiel im Außendienst.
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