Obwohl sich die Investmentpläne der Befragten aus der Immobilienwirtschaft nicht geändert haben, kristallisieren sich klare Gewinner und Verlierer der Corona-Pandemie heraus. Besonders Wohnimmobilien und Logistikimmobilien sind bei den Investoren gefragt. Ein Drittel der Befragten wollen weiter in Lagerhallen investieren. Zu den Verlierern gehören Hotel- und Einzelhandelsobjekte. Zwölf Prozent geben in der Befragung an, den Bestand an Hotelimmobilien abbauen zu wollen. Bei den Einzelhandelsimmobilien wollen 20 Prozent den Bestand verkleinern. Vom Abbau ausgenommen sind Lebensmittelgeschäfte.
Der Großteil der befragten Immobilieninvestoren ist weiterhin zuversichtlich und geht nicht davon aus, dass es zu Preisrückgängen kommen werde. Für Gewebe- und Wohnimmobilien in Ballungsgebieten erwarten 80 Prozent der Befragten weitere Preissteigerungen und 57 Prozent der Befragten erwarten Preissteigerungen für regionale Märkte. Weiterhin gehe der Trend vor allem aber in Richtung Speckgürtel und Sekundärstandorte.