Laut des Beratungsunternehmens WSP handele es sich dabei zu 17 Prozent um Neodym und Praseodym. Rare Earths Norway plant laut Bericht, rund zehn Prozent des EU-Bedarfs an Seltenen Erden abzudecken. Die erste Abbauphase soll 2030 beginnen. In der Nähe des Vorkommens, in der Gemeinde Nome, sollen Mineralien verarbeitet werden.
Die seltenen Erden Praseodym, Neodym, Terbium, Dysprosium werden für Hochleistungsmagnete verwendet, die wiederum in Windrädern oder Elektromotoren zum Einsatz kommen. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) wird sich daher der Bedarf an diesen seltenen Erden bis 2040 verdoppeln, falls die Länder ihre Null-Emissions-Ziele verfolgen würden.
MK