Tesla öffnet seine Batterie-Produktion für Konkurrenzunternehmen

Tesla öffnet seine Batterie-Produktion für Konkurrenzunternehmen Depositphotos.com/grigvovan

Am Dienstag verkündete Tesla-Chef Elon Musk, das Unternehmen sei offen für die Lizenzierung von Software und die Lieferung von Antriebssträngen und Batterien. Schon vorher hat Tesla in Partnerschaftsabkommen Batterien an die Autohersteller Mercedes und Toyota Motors geliefert. Nach Aussagen von Analysten und Branchenvertretern hat Tesla im Bereich der Batterie-Produktion, gegenüber den etablierten Autoherstellern, weiterhin die Nase vorn.

„Tesla ist offen für Lizenzsoftware und die Lieferung von Antriebssträngen und Batterien. Wir versuchen nur, nachhaltige Energie zu beschleunigen, nicht die Konkurrenz zu vernichten!“, so schrieb Musk auf Twitter, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Unklar bleibt, welche Batterietype damit gemeint sein könnten. Bislang bezieht Tesla Batterien von Chinas´s Contemporary Amperex Technology (CATL) und dem südkoreanischen Unternehmen LG Chem.

Zusätzlich betreibt Tesla ein Joint Venture für Batterien mit Panasonic. Eine eigene Batterie-Produktion soll im Tesla Werk in Fremont, Kalifornien, entstehen. In der entstehenden Gigafactory in Grünheide, in der Nähe von Berlin, soll ein ganz neuer Batterietyp hergestellt werden.

 

 

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