Vor der Pandemie wollte der Autokonzern Volkswagen das Angebot offiziell als Ergänzung zum ÖPNV verstanden wissen. Doch die Pandemie habe das Mobilitätsverhalten der Verbraucher verändert, wird WeShare-Chef Philipp Reth im
Handelsblatt zitiert. Das käme zwar einerseits dem Autoverleih zu gute, denn viele meiden jetzt öffentliche Verkehrsmittel und vor allem das Umsteigen. Insofern sind die „CarSharer“ zwar Gewinner der Krise, und die Nachfrage liege inzwischen wieder über den Werten vom Februar, aber während des Lockdowns brachen die Buchungen ein. Wegen der Planungsunsicherheit möchte man nun bis Herbst abwarten, und dann entscheiden, wo der Service ausgebaut werden soll.