Die Immobilienexpertin Babs Steger ist der Meinung, dass die zukünftige Entwicklung am Immobilienmarkt entscheidend von den weiteren politischen und gesundheitlichen Umständen abhängt. Es wird hierbei entscheidend sein, wie schnell in Deutschland der Weg zurück in eine neue Normalität gelingen wird. Damit ist beispielsweise gemeint, wie schnell sich die Wirtschaft in den verschiedenen Ländern erholen wird und wann die jeweiligen Länder ihre Landesgrenzen aufmachen werden. Die Self-Made Immobilienmillionärin Babs Steger vermutet, dass die neue Situation, die durch die Corona-Epedemie entstanden ist, sich im Bereich der Immobilien bezogen auf private Investoren nicht stark auswirken wird. Das hat unter anderem damit zu tun, dass in Deutschland die Regierung ein Programm aufgelegt hat, wodurch es bei Mieten in Notsituationen durch Einnahmeverluste garantierte Zuschüsse geben soll. Durch die zugesagten Garantien sind für Investoren die Miteinnahmen durch private Häuser und private Wohnungen ebenfalls ziemlich sicher. Zudem besitzen viele Investoren mehrere Immobilien und wenn sie eine gute Vermietungsstrategie verfolgen und monatlich einen Mietüberschuss generieren, dann hat ein Mietausfall aus einzelnen Wohnungen nur wenig Einfluss auf den Geldfluss.
Im Immobilienbereich entstehen durch die Krise Chancen
Laut Babs Steger können die Auswirkungen des Corona-Virus auf die einzelnen Bereiche in der Wirtschaft heftig werden, wobei es auf dem Immobilienmarkt in den kommenden Monaten eine deutlich größere Anzahl an Schnäppchen geben könnte. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass mancher Hausbesitzer in eine schwierige finanzielle Situation kommen könnte und es zu einer steigenden Zahl von Haus- und Wohnungsverkäufen kommen kann. Deshalb ist es wichtig, in der näheren Zukunft das Geschehen auf dem Immobilienmarkt genauestens zu beobachten und attraktive Schnäppchen nicht zu verpassen. Babs Steger profitierte in der Vergangenheit von einer schwierigen Wirtschaftsphase und kaufte im Jahr 2005 ihre erste Eigentumswohnung. Damals ergab sich die Möglichkeit Immobilien bei einigen Banken bis zu 110 Prozent zu finanzieren, wodurch eine Mitfinanzierung der Kaufnebenkosten möglich war – was heutzutage unter bestimmten Umständen auch noch möglich ist. Zum damaligen Zeitpunkt lagen die Kreditzinsen bei rund 5,00 Prozent. In der heutigen Zeit stellt sich die Situation bei einer Immobilienfinanzierung für Kreditnehmer noch besser dar. Schließlich ist es bei einer guten Bonität möglich, dass man am Markt einen Kredit mit einem Zinssatz von deutlich unter 3,0 Prozent bekommen kann. Dieses niedrige Zinsniveau ermöglicht es einen Kreditbetrag mit einer hohen Tilgung schnell zurückzuzahlen. Und diese Rückzahlung geschieht durch den Mieter – nicht durch eigenes Kapital.
Vom Erfolgsrezept der Immobilienmillionärin Babs Steger profitieren
Bild. privat
