„Seit Ausbruch der Corona-Krise erleben wir einen regelrechten Run auf Gold“, beschreibt Herbert Behr, Geschäftsführer der Golden Gates Edelmetalle GmbH, die aktuelle Situation. Bei einigen Händlern waren beliebte Produkte wie Krügerrand-Münzen zeitweise komplett ausverkauft.
Seit Mitte März hat die hohe Nachfrage den Goldpreis von rund 1.350 Euro auf zeitweise über 1.600 Euro getrieben. Auf Jahressicht ist der Preis sowohl in Euro als auch in US-Dollar um fast 30 Prozent gestiegen. In Euro gerechnet hat das populäre Edelmetall längst ein neues Allzeithoch erreicht.
Bei den Prognosen über die Entwicklung des Goldpreises sind sich fast alle Edelmetallexperten und -analysten einig: In Zukunft wird es neue Rekordstände geben. Die Bank of America rechnet innerhalb der nächsten 18 Monate mit einem Allzeithoch von mindestens 1.800 US-Dollar pro Feinunze. Die Analysten des renommierten Finanzhauses halten unter bestimmten Voraussetzungen sogar einen Preis von 3.000 US-Dollar für möglich.
Bereits vor Ausbruch der Corona-Krise ging die Mehrheit der Branchenteilnehmer von steigenden Goldpreisen aus. Im Oktober 2019 hat das Medienunternehmen Thomson-Reuters Edelmetall-Analysten und Goldhändler um ihre Einschätzungen zur Entwicklung des Goldpreises gebeten. Fast alle Teilnehmer der Studie rechneten mit steigenden Preisen in den Jahren 2020 und 2021. Die Edelmetallexperten begründeten ihre Prognosen vor allem mit dem Niedrigzinsumfeld sowie Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Entwicklung der Weltwirtschaft. Das Abwärtspotenzial beim Goldpreis sei sehr gering, erklärte Herbert Behr, Chef der Golden Gates Edelmetalle, die Einigkeit in der Branche.
Die Folgen der Corona-Krise und des temporären Lock Downs großer Teile der Weltwirtschaft haben weltweit zu heftigen politischen Reaktionen geführt. Fast alle Regierungen und die wichtigsten Notenbanken reagieren mit gigantischen Konjunktur- und Hilfsprogrammen, um die schlimmsten Auswirkungen der Krise auf die Wirtschaft abzumildern.
In der Folge steigen Staatsverschuldung und die weltweit verfügbare Geldmenge, während gleichzeitig Unsicherheit über die Zukunft herrscht. Herbert Behr, Chef der Golden Gates Edelmetalle GmbH kommentiert: „Sorgen um die Wirtschaft, Inflationsängste und eine hohe Liquidität sind optimale Bedingungen für steigende Goldpreise.“
Generell gilt Gold gilt traditionell als sicherer Hafen in Krisenzeiten. Entsprechend wenig verwundert ist Golden Gates Chef Behr über die aktuell hohe Nachfrage: „Seit Ausbruch der Corona-Krise macht das Edelmetall seinem Ruf als Krisenwährung alle Ehre. Die Branche gehört zu den Krisengewinnern.“
Kapitalanleger, die Interesse an Investitionen in Edelmetalle haben, sollten bei der Auswahl des Anbieters allerdings Obacht walten lassen. Bei seriösen Anbietern wie der Golden Gates Edelmetalle GmbH aus Görlitz werden die Edelmetalle der Kunden wahlweise in Zollfreilagern aufbewahrt, die von Privatkunden und Edelmetallhändlern wegen ihrer strengen Standards und rigorosen Sicherheitsvorkehrungen geschätzt werden, oder physisch an die Kunden ausgeliefert.
Die hohen Standards der Görlitzer Edelmetallspezialisten werden sowohl von Kunden als auch Branchenbeobachtern gelobt. Das renommierte Wirtschaftsmagazin Financial Times bewertet die Golden Gates Edelmetalle GmbH als eines der attraktivsten Unternehmen Europas. Die Görlitzer Edelmetallhändler sind im aktuellen FT 1000 Ranking der wachstumsstärksten Unternehmen Europas vertreten. Und auch Focus Money ist voller Lob für die Golden Gates Edelmetalle GmbH – zum vierten Mal in Folge wurden das Unternehmen als „Wachstumschampion 2020“ zum Branchenprimus gekürt. „Wenn es ein Produkt der Stunde gibt, dann ist es Gold. Und wenn es ein Unternehmen der Stunde gibt, ist es die Golden Gates Edelmetalle“, freut sich Edelmetallspezialist Behr.
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