Wer als Kapitalgesellschaft das Portfolio falsch diversifiziert hat, musste in den letzten Wochen massive Verluste einfahren. Wie Investieren in Zeiten von SARS-CoV2 funktioniert, macht die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Pegasus Development vor. Wie schafft die Gesellschaft den Sprung auf die Seite der Krisengewinner und welche Investments sind dafür verantwortlich?
Der Clou: Seitens NUEVO werden keine alkoholbasierten Desinfektionsmittel hergestellt. Im Unternehmen wird auf Tenside gesetzt. Von der Beteiligung an dem Chemieunternehmen ist es letztlich nur noch ein kleiner Schritt, um sich weiterzuentwickeln – in Richtung Schutzausrüstung wie Masken. Schließlich dürfte die Nachfrage in beiden Bereichen auch weiter anhalten: Das Coronavirus wird – davon gehen Experten mittlerweile leider aus – nicht einfach von der Bildfläche verschwinden.
Die Viruspandemie hat nicht nur die Nachfrage nach einfacher Schutzausrüstung oder Desinfektionsmittel verändert. Als klar wurde, dass SARS-CoV2 sich nicht auf China beschränken wird, stieg das Interesse am Notvorrat in den eigenen vier Wänden sprunghaft an. Viele Haushalte begannen die Hausapotheke auf den Prüfstand zu stellen und suchten nach haltbaren Lebensmitteln. Die Hamsterkäufe mit leeren Supermarktregalen im März haben eines deutlich werden lassen: Viele Verbraucher waren auf Krisen schlecht vorbereitet.
Obwohl erst seit 2000 aktiv, hat die Beteiligungsgesellschaft Pegasus Development aus der Coronavirus-Pandemie scheinbar die richtigen Schlüsse gezogen. Mittlerweile ist die Gesellschaft nicht mehr nur im Textilmarkt und dem Immobiliensektor involviert. Pegasus Development setzt auch auf Beteiligungen im Chemiemarkt und dem Lebensmittelbereich. Zwei Märkte, welche durch die Viruspandemie besonders wichtig geworden sind und auch in Zukunft entsprechendes Wachstumspotenzial bieten. Das dürfte auch die Anleger freuen, die auf Anleihen von Pegasus Development setzen.
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