Der erste Schritt, die Kontrolle über seine persönlichen Finanzen zu bekommen, ist zu wissen, für was man eigentlich sein Geld jeden Monat ausgibt. Es lohnt sich, hierfür eine Liste mit allen Fixausgaben wie Miete, Kfz-Steuer, Versicherungen, Kindergartenkosten, Telefon- und Handyverträgen etc. anzulegen. Im nächsten Schritt werden in einer Liste die variablen Kosten aufgeführt. Darunter fallen Ausgaben für Nahrungsmittel, Benzin, Kleidung, Geburtstagsgeschenke, Spielzeug etc. Gleiches Auflistungssystem gilt übrigens auch für sämtliche Einkünfte von Gehalt über Kindergeld bis hin zu Nebenjob.
Sparbuch, Tagesgeldkonto, Depo – es gibt mittlerweile eine Reihe verschiedener Finanzprodukte, die beim Sparen helfen. Gerade dann, wenn ein Notfall passiert, ist es gut zu wissen, wenn man ein paar Notgroschen hat. Es lohnt sich, monatlich einen bestimmten Geldbetrag von seinem Konto zu Seite zu legen – selbst 10 Euro im Monat sind besser als nichts. Wenn hierfür Disziplin und das Durchhaltevermögen fehlen, kann ein persönlicher Finanzexperte helfen. Eine Investition, die sich langfristig auszahlt.
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