Diesen Wachstum hat China zum Teil auch der Corona-Krise zu verdanken. Bei 20 Prozent der Exporte handelt es sich nämlich um Medizinprodukte wie Masken, Schutzausrüstung und Thermometer, die aufgrund der Pandemie in großen Mengen benötigt wurden. Aber auch von der wegen des Lockdowns vorangetriebenen Digitalisierung, besonders in den Bereichen Bildung und Heimarbeit, konnte Chinas Wirtschaft profitieren. So waren auch Smartphones, Laptops, Bildschirme und andere Elektrogeräte besonders gefragt. Zusätzlich haben die Konjunkturprogramme in Europa und den USA zu einer größeren Nachfrage nach Maschinen und Maschinenteilen aus China geführt. So stieg trotz Sanktionen selbst der Handel mit den USA.