IT-Spionage stellt in einer Zeit der weltweiten Vernetzung eine große Gefahr dar. Gerade durch Cyberspione, aber auch durch Geheimdienste gehen den Unternehmen jährlich viele Daten verloren, sodass eine ernsthafte Bedrohung für unsere Wirtschaft dar. So sind weder „link-to-link“-Transportverschlüsselungen noch „site-to-site“-E-Mail-Verschlüsselungen ausreichend, da viel zu viele Angriffspunkte bestehen bleiben. So kann also nur eine wirkliche „end-to-end“-Verschlüsselung den nötigen Schutz bieten – und das vom Sender bis zum Empfänger der Daten.
Die Auswahl der Cloudanbieter wird immer wichtiger. Unternehmen machen sie davon abhängig, welchen Datenschutzgesetzen sie entsprechen. Gerade Dienstleister aus Deutschland oder auch anderen Teilen Europas bieten hier gute Voraussetzungen, da die Sicherheitsstandards sehr hoch sind. Das Datenschutzniveau in den USA oder China ist bei weitem nicht so hoch, wie die europäischen Standards. In Zeiten, in der die NSA zahlreiche Hackerversuche tätigt, sollte man eben von amerikanischen Anbietern Abstand nehmen.
Es ist nötig, immer neue Konzepte zur Datensicherheit aufzustellen und neue beziehungsweise verbesserte Programme zu nutzen. Nur so ist eine wirkliche Datenverschlüsselung möglich. Programme aus dem EU-Ausland sind dabei eher als unsicher einzustufen. Die hohe Auswahl an Sicherheitssoftware bietet aber eine ziemliche Unübersichtlichkeit und kann zum Fehlkauf führen. Man sollte sich als Unternehmen also sehr intensiv mit den Vorteilen und Nachteilen von Datensicherheitssoftware auseinandersetzen.
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-36.jpg "Trump: Wahl hat Folgen für die kippelnde deutsche Wirtschaft")
