Im Hinblick auf Genres haben 2021 gerade die Kinder- und Jugendbücher sowie die Belletristik an Popularität gewonnen – im Bereich Reiseliteratur gab es stattdessen Verluste. »Das Buch hat sich während der Pandemie als krisenfest erwiesen. Die Menschen haben ein großes Bedürfnis nach guten Geschichten, nach gesicherten Informationen, Rat und Inspiration«, fasst Karin Schmidt-Friedrichs, die Vorsteherin des »Börsenverein des Deutschen Buchhandels« die aktuelle Lage zusammen.
Roman-Bestseller des Jahres waren laut der Mitteilung »Über Menschen« von Juli Zeh, »Playlist« von Sebastian Fitzek und »Die verschwundene Schwester« von Lucinda Riley. Unter den Sachbüchern bildeten »Pfoten vom Tisch!« von Hape Kerkeling, »Jeder Mensch« von Ferdinand von Schirach sowie »Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit« von Mai Thi Nguyen-Kim die Top Drei der meistverkauften Bücher.