AfD-Sprecher Hans-Olaf Henkel
„Da mutet die Kritik, wie die von Sven Giegold von den Grünen in dieser Sache äußert absurd an“, so Henkel weiter. „Wenn ausgerechnet jemand, der sich an vorderster Stelle mit globalisierungsfeindlichen Organisationen wie Attac profiliert, Professor Luckes Qualifizierung in internationalen Wirtschaftsfragen in Frage stellt, verrät er nichts weiter als seine eigene ideologische Verblendung.“
Man kenne diese Methode schon aus Deutschland, meinte Henkel. „Auch Giegold muss nun befürchten, im Europäischen Parlament zum ersten Mal mit den unangenehmen ökonomischen und politischen Nebenwirkungen diverser Eurorettungsaktionen und möglichen Alternativen zum Einheitseuro konfrontiert zu werden. Nichts fürchten die Euroretter so sehr wie Fakten. Jeder Ausschussvorsitz sollte nach Qualifikation und nicht nach Ideologie bestimmt werden, damit eine effiziente Arbeit geleistet werden kann. Jeder der Giegolds Äußerungen ernst nimmt“, so Henkel im Hinblick auf die Abstimmung am kommenden Montag, „muss sich die Frage gefallen lassen, ob es ihm um eine vernünftige Arbeit im Parlament und der offenen Diskussion um unterschiedliche Lösungen geht oder ob er von Ideologie und persönlichen Animositäten in seiner Wahl geleitet wurde. Ein Parlament, in dem solche Positionen nach Ideologie und Seilschaft verteilt werden, würde sich selbst in Frage stellen.“
AfD, 06.07.2014, Bild Mathesa wikipedia