Politik

Koalition strebt Stabilität beim CO₂-Preis an 

Preissprünge beim Tanken sollen verhindert werden

1 Min.

13.11.2025

Steinkohlekraftwerk München Nord

Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt, dass der nationale CO₂-Preis für Verkehr und Gebäude im Jahr 2027 nicht weiter ansteigen soll, sondern auf dem Niveau des Jahres 2026 verbleibt – konkret im Korridor von 55 bis 65 Euro je ausgestoßener Tonne Kohlendioxid. Hintergrund ist unter anderem die Verschiebung des EU-Emissionshandelssystems (ETS 2) auf 2028.

Die Maßnahme verfolgt zwei Ziele: Erstens soll verhindert werden, dass Verbraucher unvermittelt durch höhere Sprit- und Heizkosten belastet werden. Zweitens signalisiert sie Unternehmen und Investoren eine Phase erhöhter Planungssicherheit. Branchen mit hohem Energie- oder Brennstoffverbrauch – wie Produktion, Logistik oder Dienstleistung – können sich so mit Kosten besser einstellen und Investitionsentscheidungen absichern.
 

                                                                                                                                   SK
 

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