Lange war der Eisenhüttenstädter DJ Paul van Dyk überzeugter SPD-Wähler. Jetzt tritt er in die FDP ein. Im Interview mit WELT erklärt er diese Entscheidung damit, dass die aktuelle SPD unter der Führung von Saskia Esken „für Exklusion“ stehe. „Freiheit als Grundverständnis, aber mit sozialer Verantwortung verkörpert für mich nur noch die FDP“, sagt van Dyk. „Sozial heißt auch, dass die, die mehr machen, auch mehr behalten dürfen“, so van Dyk weiter. FDP-Parteichef Christian Lindner kommt der prominente Zuwachs gelegen. „Der große Kulturschaffende @PAULVANDYK ergreift Partei für die #Freiheit. Macht nicht nur gute Musik, sondern sagt auch kluge Dinge“, schreibt Lindner auf Twitter. Im selben WELT-Interview spricht sich van Dyk gegen die Corona-Maßnahmen der Unionsregierung aus. „Die Maßnahmen nehmen Lebenszeit“, kritisiert der DJ.