Eine interessante Möglichkeit, die immer mehr Anfänger (und auch Fortgeschrittene wie Profis) in Anspruch nehmen: das Online-Depot. Wer Aktien im World Wide Web handeln möchte, kann sich für einen Online-Broker entscheiden und jederzeit sein Depot mit Wertpapieren füllen oder diese wieder verkaufen. Einige Broker haben sich auf Aktienanlagen spezialisiert, andere agieren auch in anderen Finanzbereichen – das ist vor allem wichtig, wenn es etwa um den Devisenhandel geht.
Hat man einen Online-Anbieter gefunden und nutzt das Online-Depot, so gibt es von Seiten des Brokers keinerlei Unterstützung. Das heißt, Wertpapiere werden selbständig gekauft und/oder verkauft; Informationen gibt es nur über die normalen Nachrichten, die über die Seite des Brokers eingeblendet werden.
Zudem gibt es auch keine persönliche Beratung wie Betreuung – tritt ein Problem auf, so muss sodann ein Mitarbeiter über die Kunden-Hotline kontaktiert werden. In weiterer Folge wird sich ein Mitarbeiter der Sache annehmen – es gibt jedoch keinen persönlichen Berater.
Es geht beim Brokervergleich nicht nur um die Gebühren – selbstverständlich geht es auch um die angebotenen Leistungen. Ein weiterer Punkt, der nicht außer Acht gelassen darf, sind etwaige Gutschriften. Immer mehr Broker bieten Boni an – das heißt, im Zuge der Kontoneueröffnung gibt es eine Gutschrift.
Ebenfalls wichtig: das Demokonto. Vor allem Anfänger, die noch nicht lange dabei sind und somit auch keine Erfahrungen sammeln konnten, sollten sich zu Beginn mit dem Demokonto befassen. Nur so kann man gefahrlos agieren und mit virtuellen Einsätzen überprüfen, ob man schon bereit ist, um das Ersparte in die Wertpapiere zu stecken.
Demokonten sind übrigens nicht nur für Anfänger interessant – auch Profis nutzen die gefahrlose Möglichkeit, um so neue Strategien ausprobieren zu können.
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