Zyngas Zeit scheint zwar seit dem letzten Erfolg, den das Unternehmen mit dem 2009 erstveröffentlichten Online-Spiel »Farmville« hatte, vorbei zu sein, Take-Two erhofft sich von der Übernahme aber nach eigenen Angaben durchaus, seine Führungspositionen in der Branche weiter ausbauen zu können. Denn während sich der Spiele-Riese bisher vornehmlich an erfahrene Gamer richtete, möchte er mit dem Zynga-Kauf nun eine größere Zielgruppe erreichen. Zudem speist sich Zyngas Vermögen zum größten Teil aus Mikrotransaktionen. Diese seien laut dem Gaming-Magazin »Computerbase« eine zuverlässige Einnahmequelle für Zynga, und kämen maßgeblich durch Online-Spiele zustande. Mit dem Kauf von Zynga erwartet Take-Two, dass im Jahr 2023 insgesamt 50 Prozent seiner Umsätze im mobilen Segment liegen werden.