Oberste Priorität hat die Senkung der Verbindlichkeiten, sowie die Sicherung der Mitarbeiterpensionen. Dafür benötigt der Konzern Kapital, welches womöglich durch die Abspaltung der profitabelsten Aufzugssparte erzielt werden soll. Doch damit nicht genug, denn über die Jahre entwickelte sich der einstige Branchenprimus zum klassischen Mitläufer. Wie viele deutsche Unternehmen hat auch Thyssenkrupp geschlafen und somit ist die Konkurrenz auf und davon. Nur frisches Kapital, kann da etwas bewirken. Vom Verkauf der Aufzugssparte, über Hütten und Handel, bis zu einem Zusammenschluss mit einem Mitstreiter,
Thyssenkrupp kämpft ums langfristige Überleben.