Am Sonntag hat die griechische Delegation ihre Reformliste in Brüssel vorgestellt. Die Vorschläge, die nur auf mobilen Geräten und zudem auch nur auf Griechisch verfügbar waren, konnten nicht überzeugen. „Die Liste ist viel zu vage, nicht glaubwürdig und nicht überprüfbar“, meinte ein EU-Diplomat. Die griechische Regierung soll die Reformliste nun nachbessern, damit die zur Finanzhilfe blockierten 7,2 Milliarden Euro freigegeben werden können. Die Uhr tickt: Bereits Mitte April könnten Griechenlands Staatskassen leer sein. Eine verbesserte Liste wird in den kommenden Tagen erwartet.
Bereits seit vergangenem Freitag verhandelten griechische Regierungsvertreter mit den Fachleuten der EZB sowie der anderen Geldgeber in Brüssel. Mit weiteren Entscheidungen ist erst nach Ostern zu rechnen.
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