Zusammen mit den regionalen Akteuren wolle er mehr Menschen für die Selbstständigkeit begeistern, sagte Altmaier. Die Regionalkonferenz biete eine gute Plattform, damit sich Existenzgründer, Unternehmer und Politiker austauschen können. „Dabei interessieren mich vor allem die Erfahrungen und Vorschläge der Gründerinnen und Gründer vor Ort“, betonte er.
Die Gründungsoffensive verfolgt nach Angaben des Wirtschaftsministeriums das Ziel, die Gründungskultur in Deutschland zu stärken: Existenzgründer und Unternehmensnachfolger sollen besser unterstützt und Hemmnisse abgebaut werden. Aus Sicht von Altmaier ist das bedeutsam, weil Unternehmer einen wertvollen Beitrag zum Wohl Deutschlands leisten. Mit ihren Ideen, Produkten und Dienstleistungen stärkten sie die Soziale Marktwirtschaft und machten sie fit für die Zukunft.
Jürgen Barke, Staatssekretär des saarländischen Wirtschaftsministerium, fand, dass die Gründerszene im Saarland „sich sehen lassen“ kann. Sie punkte bei Technologieorientierung und Innovationsaffinität und bringe frischen Wind in die Wirtschaft. „Insbesondere im Umfeld der saarländischen Hochschulen passiert unheimlich viel“, hob Barke hervor. Darum habe der Gründungsradar der deutschen Hochschulen die Universität des Saarlands zur „Aufsteigerin des Jahres 2018“ ernannt. Diese Erfolge bestärkten das saarländische Wirtschaftsministerium, Unternehmensgründer zu unterstützen, damit sie ihren Weg gehen und sich in die Selbstständigkeit wagen.
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