In einer Meldung, die am 11. Januar auf der Seite des WWF-Deutschland zusätzlich herausgegeben wurde, mahnte Raddatz, den Ausbau grüner Technologien auch hierzulande stärker als bisher voranzutreiben. Ihrer Ansicht nach habe sich Deutschland im Hinblick auf die Energiewende abhängen lassen. Ein Ausbau erneuerbarer Energien sei aber sowohl aus Gründen des Umweltschutzes als auch aus finanzieller Hinsicht relevant. »Wer bei der Energiewende aufs Tempo drückt, sichert sich langfristig auch bessere wirtschaftliche Perspektiven in einer fossilfreien Welt«, wird sie vom WWF-Deutschland zitiert.
Auch Kerstin Andreae vom Bundesvorstand für Energie- und Wasserwirtschaft nahm zum Klimabericht Stellung. In einem Interview mit der »Tagesschau«, das am 11. Januar ausgestrahlt wurde, nannte sie unter anderem den Fachkräftemangel und Lieferengpässe als Gründe der wenig zukunftsorientierten Situation in Deutschland.